Als engagierte Umweltaktivistin war die Designerin erfreut, als ihr die Beauty-Marke Lush ein gemeinsames Projekt vorschlug. In diesem Zusammenhang designte Westwood eine Stoffverpackung für Weihnachtsgeschenke. Seit langem schon verwendet Lush Stoffe anstelle von Papier zum Einpacken von Präsenten.
Die Modemacherin kreierte zwei verschiedene Designs und der Erlös aus dem Verkauf geht an die Initiative Climate Revolution, die die Designerin ins Leben rief, um die Menschen zu einem bewussten Umgang mit der Umwelt aufzurufen: «Ich sage immer, man soll weniger kaufen, dafür aber in besserer Qualität - damit das, was man kauft, länger hält.
Vivienne Westwood kreierte zwei Tuchdesigns als Einpackpapier für Lush. /


Diese Climate-Revolution-Tücher können Geschenkpapier ersetzen und halten ein Leben lang. Und noch wichtiger: Wenn man sie kauft, unterstützt man eine Revolution - die Klimarevolution, die wir brauchen, wenn wir eine Zukunft haben wollen, in der wir überleben können», erklärte Westwood im Interview mit der britischen Zeitung 'The Telegraph'.
Alle Hände voll zu tun
Beide Designs - eins in Pink, das andere in Beige - sind aus 100 Prozent Baumwolle. Die Tücher können nicht nur zum Einpacken der Produkte genutzt werden, sondern unter anderem auch als Tragetasche.
Die Designerin hat zurzeit alle Hände voll mit ihren Projekten zu tun. Neben den Entwürfen für Lush arbeitet der Star mit fünf britischen Labels an einer Sonderkollektion, um britisches Handwerk zu promoten. Zu den Firmen gehören Globe Trotter, die Taschen designen, und der Strickmodespezialist Johnstons of Elgin. Ausserdem gehört laut 'WWD' eine Outerwear-Firma, ein Socken-Label und ein Hutmacher zu den Kooperationspartnern von Vivienne Westwood.