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Verhängnisvolle Affäre eines politischen HallodriFrançois Hollande ist offenbar ein Mann für Betrug, Lüge, Intrige und das Hintergehen seiner Vertrauten. Falls Sie jetzt meinen, ich spiele auf seine undurchsichtigen Sex-Abenteuer auf dem Roller an, irren Sie. Hollande hintergeht seit Wochen nicht nur seine langjährige Lebensgefährtin, mit welcher er übrigens vor Jahren schon seine damalige Lebenspartnerin betrogen hatte, nein, er geht in diesen Tagen vor allem politisch fremd.Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 15. Januar 2014 / 09:31 h
Gestern informierte Hollande die versammelte französische Politpresse und die globalen Klatschmedien mit einer Pressekonferenz über sein «neues» Wirtschaftsprogramm. Die Süddeutsche fasst die Inhalte in folgende Worte: «Hollande kündigt Kurswechsel an» und: «Mit striktem Sparen und Milliarden-Abgabensenkungen für Arbeitgeber will der Präsident Frankreich aus der Krise führen.»
Hollande nennt diesen neoliberalen Schrott «eine sozialdemokratische Wende», die offenbar hohe Entlastungen im Staatshaushalt bringen und Steuermilliarden für die Unternehmen sparen soll. Was sozialdemokratisch daran ist, wissen wohl nur Hollande und seine ausschliesslich auf Regierungsbeteiligung und Staatsjobs orientierten europäischen Sozialdemokraten.
Hollande wird sich künftig eng mit Angela Merkel absprechen, kurz: er wird ein Sarkozy werden, nur leider ohne dessen Anstand, ohne dessen Humor, ohne dessen lustigen Bling-Bling-Geschmack, ohne dessen Biographie, welche einen Kern Mensch erkennen lässt. Hollande reiht sich seit seinem Amtsantritt in die lange Reihe der Sozialdemokraten ein, die links blinken aber rechts überholen und dabei immer noch den Status des Gutmenschen einfordern.
Das neoliberale Schlechtreden Frankreichs hat nämlich System: Frankreich ist einer der letzten eindrücklichen Beweise, wie hoch die menschliche Lebensqualität sein kann, wenn sie nicht durch die Privatisierung des Gewinns bei gleichzeitiger Sozialisierung aller Verluste gefoltert wird. Frankreich ist allen Schmarotzern und Neoliberalisierern ein Dorn im Auge. Frankreich muss weg.
Von dieser verhängnisvollen Affäre redet niemand. /
Allein schon wegen dessen Widerstand gegen die sinoamerikanischen Freihandelsverträge, die anstehen. Frankreich steht punkto Produktivität, Kreativität, Bildung und Lebensstandard seit Jahrzehnten weltweit immer noch weit vorne. Frankreich hat eine der höchsten Geburtenraten der westlichen Industrieländer und ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern - trotz Problemen, auch punkto Integration - ein Vorzeigeland. Die islamistischen Terroristen werden in Deutschland und Belgien (flämischer Teil) herangezüchtet, nicht in Frankreich - dies nur so nebenbei. Deutschland vertreibt seine Intellektuellen und Akademiker zu 100'000enden, während Frankreich so gut wie keinen Brain-Drain zu verzeichnen hat. Oder füllen etwa französische Ärzte unsere schweizerischen Spitäler, Medien und Universitäten? Die Franzosen sollten so schnell als möglich realisieren, was hier vor sich geht. François Hollande zerstört mit seinem neuen neoliberalen Programm und seiner Orientierung an Deutschland die letzte Bastion gegen die sino-amerikanische Finanzerorberung der Welt. Fällt Frankreich, fällt Europa. Lasst doch Hollande Roller fahren und alle belügen und betrügen.aber doch - Bitteschön - nicht im Amt! PS: Zum wissenschaftlichen Hintergrund verweise ich auf meinen neben der Kolumne verlinkten Artikel. Aber in den Medien gewinnen ja mehr und mehr nicht Hintergrundinformationen und Argumente, sondern Peugeot Metropolis Roller.. Links zum Artikel:
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Fortsetzung
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