|
||||||
|
||||||
|
|
Zurich macht 4 Mrd. Dollar GewinnZürich - Trotz kostspieliger Strategieänderungen und gesunkener Kapitalrenditen ist der Zurich Insurance Group 2013 eine Gewinnsteigerung gelungen. Profitiert hat der grösste Schweizer Versicherer davon, dass es im Vergleich zu 2012 weniger für Schadenfälle aufkommen musste.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 13. Februar 2014 / 07:49 h
Das Betriebsergebnis (Business Operating Profit) kletterte um 15 Prozent auf 4,68 Milliarden Dollar, während der Gewinn um 4 Prozent auf 4,03 Milliarden Dollar stieg. Dem Gewinnzuwachs steht aber ein um 4 Prozent auf 70,39 Milliarden Dollar gesunkener Gesamtumsatz entgegen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Profitiert hat das weltumspannende Unternehmen davon, dass 2013 weniger Aufwand für Schadenfälle zum Beispiel aus Naturkatastrophen verursachte: Im Vorjahr hatte der Sturm Sandy an der US-Ostküste die Bilanz belastet. Mittel aus nicht mehr benötigten Reserven polsterten das Ergebnis auf, ebenso wie Kosteneinsparungen bei der Bearbeitung der Schadenfälle. Tiefere Combined Ratio Das Verhältnis von Schadenlasten und internen Kosten gemessen an den Einnahmen im Nichtlebengeschäft betrug 95,5 Prozent und lag damit um 2,9 Prozentpunkte tiefer als im Vorjahr. Solange der Wert unter 100 Prozent liegt, ist das reine Schadenversicherungsgeschäft profitabel. "Ein grosser Teil unserer Geschäfte lieferte gute Leistungen", sagte Konzernchef Martin Senn während einer Telefonkonferenz. In der Nichtleben-Sparte erhöhte sich der Betriebsgewinn um über ein Drittel auf 2,86 Milliarden Dollar. Bei den Lebensversicherungen sank der Betriebsgewinn dagegen um 4 Prozent auf 1,27 Milliarden Dollar. Die US-Gesellschaft Farmers, die von der Zurich geführt wird, aber ihren Kunden gehört, steigerte den Betriebsgewinn um 8 Prozent auf 1,52 Milliarden Dollar. Die Investitionen der Gruppe haben angesichts tiefer Zinsen 2013 aber weniger gut rentiert als im Vorjahr: Die Nettorendite auf den Kapitalanlagen der Gruppe betrug 3,5 Prozent, nach 4,4 Prozent im Vorjahr, wie die Zurich weiter mitteilte. Restrukturierungskosten Analysten bezeichneten das Bild nach den Resultaten als gemischt. Wenig Aufwand für Schadenfälle. /
Positiv hoben sie hervor, dass das globale Sachgeschäft den Konzern weiter antreibe, und dass die Aktionäre wie im Vorjahr 17 Fr. Dividende pro Anteilsschein erhielten. Negativ ins Gewicht fielen hingegen die Kosten für die Strategiemassnahmen. Die veränderte Konzernstrategie hat im vierten Quartal Restrukturierungskosten von 318 Millionen Dollar verursacht. Die Zurich begründet dies mit der Überprüfung des russischen Privatkundengeschäfts und neuen Strategien der Gruppe. Wie Konzernchef Martin Senn schon im Dezember gesagt hatte, wird sich die Zurich möglicherweise von gewissen, aus Sicht des Managements zu wenig profitablen Geschäften verabschieden. Dies dürfte alles in allem an die 600 Millionen Dollar Kosten verursachen, wie Finanzchef Vibhu Sharma sagte. Sharma führt die Finanzabteilung seit dem Suizid von Finanzchef Pierre Wauthier im August interimistisch. Neuer Finanzchef wird im Mai George Quinn, der bisherige Finanzchef des Rückversicherers Swiss Re. Der Tod Wauthiers hat die Zurich erschüttert und zum Rücktritt von Verwaltungsratspräsident Josef Ackermann geführt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|