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Sony Xperia Z2 Tablet im TestAls wir im letzten Jahr das Xperia Z Tablet testeten, waren wir begeistert. Wenn wir beim Nachfolgemodell nicht so laut Jubeln, dann nicht weil es nicht besser als der Vorgänger wäre. Im Gegenteil.Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Donnerstag, 1. Mai 2014 / 16:40 h
Das Xperia Z2 Tablet ist wie sein Namensvetter bei den Smartphones mehr eine evolutionäre als eine revolutionäre Weiterentwicklung, wobei das neue Gerät in fast jeder Hinsicht besser als der Vorgänger ist.
Dies spürt man schon beim in die Hand nehmen. Die Ränder sind nun nicht mehr so kantig, sondern mit einem edlen Alu-Finish so geglättet, dass es nun angenehmer ist, das Tablet zu halten und damit der praktisch einzige haptische Mangel des Z Tablet behoben wurde. Die Rückseite ist griffig gummiert, was bei einem nassen Gerät für einen sicheren Griff sorgt. Zudem wurde das Gerät weiter abgespeckt und wiegt, je nach Ausführung, federleichte 426 bis 439 Gramm. Die Verarbeitung ist dabei auf höchstem Niveau und es mag zwar leicht sein, fühlt sich aber gar nicht billig an und sieht durchgehend wertig aus. Leicht, hell, schnell Sobald man einschaltet, zeigt sich auch, dass sich beim Full-HD-Bildschirm was getan hat: Das Bild ist dank eines IPS-Screens einiges heller und farbneutraler als das des Vorgängers. Zudem lässt sich die Farbbalance mit einem manuellen Weissabgleich einstellen. Was geblieben ist, ist die Auflösung von 1920x1200 Pixeln, welche leider nicht mit den neuesten 2560er Displays mithalten kann, die fast doppelt so viele Bildpunkte und ein plastischer anmutendes Bild bei Fotos bieten. Allerdings fällt dies im Alltagsgebrauch fast nicht auf und das neue Display macht mit seinen überzeugenden Farben beim Betrachten von Videos jede Menge Spass. Allerdings spiegelt der 10.1 Zoll grosse Bildschirm recht stark, so dass ein Videogenuss in einem sonnigen Garten nicht wirklich möglich ist. Andererseits sollte man bei schönem Wetter auch was vernünftigeres machen, als Videos zu schauen. Die jetzt nach vorne strahlenden Lautsprecher untermalen das Geschehen auf dem Bildschirm um einiges besser als die seitlichen Speaker des Vorgängers, wobei man sich immer noch überlegen sollte, einen Satz Bluetooth-Lautsprecher für daheim und ein gutes Headset für unterwegs zu kaufen. Auch Prozessor-mässig geht es ab: Ein Snapdragon 801er mit vier Rechenkernen ist so ziemlich das neueste, was es auf dem Markt gibt und mit 2.3 GHz läuft, auch dank der aktuellen Adreno 330er Graphik, so ziemlich alles was man anstellt verdammt fix. Scrollen und Öffnen von Apps ist blitzschnell, wohl auch dank der 3 GB RAM, die verbaut wurden. Die 16 GB interner Speicher sind - auch wenn sie mit einer micro-SD-Karte von bis zu 128 GB (Offiziell werden nur 64 GB angegeben. Also erst probieren, wenn möglich.) erweitert werden können - etwas knapp bemessen. Da sollte Sony aufhören zu knausern und in Zukunft doch bitte gleich 64 GB oder mehr anbieten. Und auch das neueste, Ressourchenschonende Android 4.4.2 hilft da vermutlich mit. Apropos Ressourcen: Die 6000 mAh-Batterie hält bei voller Display-Helligkeit das Gerät beim Video-Streamen über WLAN gute 5 Stunden am Laufen. Mehr als ein Tag in normalem Betrieb ist also locker drin. Der schnelle Prozessor lädt natürlich auch zum Gamen ein und da kommt es manchen Spielen gelegen, dass das Tablet Playstation-Zertifiziert ist und ein PS-Controller zur Spielsteuerung verwendet werden kann, während der schnelle Prozessor ein flüssiges Game-Erlebnis gewährleistet. Eine saubere Sache Neben der schlanken Erscheinung ist ein anderes Alleinstellungsmerkmal der teureren Xperia-Geräte geblieben: Auch das Z2-Tablet ist wieder wasserdicht und kann so in die Badewanne mitgenommen werden, um dort in Ruhe einen Krimi zu lesen oder die neueste Game of Thrones-Folge zu geniessen. Tablet in Ladestation mit Lautsprechern. /
(So lässt sich das Blut schnell abwaschen.) Witz bei Seite: Ein Tablet (oder Handy) abzuwaschen macht durchaus Sinn: Fingerabdrücke, Fettschmierer und andere Verunstaltungen des Bildschirms sind mit Wasser und Seife ruck-zuck weg. Und seit man in einer Studie fest gestellt hat, dass sich auf einem von sechs Mobiltelefon-Screens Fäkalbakterien tummeln (und es bei Tablets vermutlich nicht viel besser ist) ist es durchaus vernünftig, wenn man seine Geräte mitunter gleich gründlich wie die eigenen Hände reinigt - wenn man dies denn darf und kann. Beim Z2-Tablett dank IP55- und IP58-Zertifizierung kein Problem. Und in der Erkältungssaison kann so ein Touchscreen auch zur Lagerstätte von Schnupfen- und Grippeviren werden. Von dem her ist die Wasserdichtheit solcher Geräte ein Beitrag zur Volksgesundheit, vorausgesetzt, sie werden regelmässig gewaschen. Die Kamera entspricht in etwa dem, was man von Tablets erwartet. Die 8-Megapixel-Kamera beginnt bei schlechtem Licht schnell zu rauschen und ein LED-Blitz hätte auf der Rückseite sicher Platz gehabt. Bei gutem Licht sind die Bilder aber ok und für den gelegentlichen Schnappschuss reicht sie sicher aus. Die Front-Kamera unterstützt Video-Chats in Full-HD, wenn es die Bandbreite hergibt. Aber auch hier sollte man keine Wunder erwarten. Fazit Wie das Z Tablet ist das Xperia Z2 Tablet auch ein Winner und eines der besten Tablets, die es zu kaufen gibt. Es ist schnell, hat ein helles Bild, ist wasserdicht, federleicht, superdünn und elegant. Was Sony das nächste Mal besser machen soll? Von Anfang an mehr Speicher einbauen. 32 Giga mindestens, 64 Giga wären angemessen bei dem Preis. Die maximal 16 Giga für das LTE-Modell sind gar knapp bemessen, microSD hin oder her. Dann das Display besser entspiegeln und die Auflösung rauf schrauben. Und einen Blitz für die Kamera. Sonst fällt nichts ein. Verarbeitung und Leistung sind Top und das Gewicht so niedrig, dass man seine elektronischen Magazine auch mit einer Hand problemlos lesen kann. Warum wir nicht Jubeln? Nach dem letzten Modell waren die Erwartungen sehr hoch und wurden leider nicht ganz erfüllt. Doch dann gäbe es ja keinen Grund mehr, sich auf das Z3 Tablet zu freuen. Links zum Artikel:
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