Er weigere sich, die von der National Basketball Association (NBA) verhängte Busse von 1,8 Millionen Euro zu bezahlen, liess Sterling einem Bericht des wöchentlich erscheinenden Sportmagazins «Sports Illustrated» zufolge über seinen Anwalt ausrichten.
Die NBA verhängte eine Busse von 1,8 Millionen Euro gegen Donald Sterling.(Symbolbild) /


Sterling habe nichts Falsches gemacht und deswegen sei «eine Strafe nicht gerechtfertigt», hiess es zudem in einem Anwaltsschreiben an NBA-Vizepräsident Rick Buchanan, in dem die Forderung der Zahlung zurückgewiesen wurde.
Hohe Busse und lebenslange Sperre
Sein Klient habe keine NBA-Regeln verletzt und ihm sei keine ordentliche Anhörung zugestanden worden, schrieb der Anwalt. Ein solcher Brief sei üblicherweise der Vorbote einer Klage, hiess es in dem Bericht. Sterling war Ende April wegen diskriminierender Bemerkungen über Afro-Amerikaner mit der hohen Busse und einer lebenslangen Sperre belegt worden.