Am Wochenende stabilisierte sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Bosnien und Serbien allmählich weiter.
Zwischenzeitlich mussten fast 150'000 Menschen ihre Häuser verlassen. (Symbolbild) /


Die Pegel der meisten Flüsse sanken oder stagnierten zumindest.
In den meisten betroffenen Städten wie Doboj, Maglaj und Samac waren Aufräum- und Desinfektionsarbeiten im Gange. Besonders schwierig war die Lage noch in dem 4000-Einwohner-Dorf Domaljevac, wo 95 Prozent der Häuser noch unter Wasser standen.
Über 150'000 Menschen mussten fliehen
Die Polizei sperrte zudem zwei Orte in der Region von Bijeljina im Nordosten Bosniens ab, in denen die verwesenden Kadaver von hunderten ertrunkenen Tieren eine Gesundheitsgefahr darstellten.
Wegen der Überschwemmungen infolge tagelanger Regenfälle mussten in Bosnien, Serbien und Kroatien zwischenzeitlich fast 150'000 Menschen ihre Häuser verlassen. Zehntausende von ihnen sitzen immer noch in Notunterkünften fest.