Würden Beobachter festgehalten, schränke dies die Arbeit der gesamten Mission ein. Dies sei inakzeptabel, sagte Burkhalter gemäss einer Mitteilung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vom Freitagabend.
Burkhalter dankte Poroschenko für die Unterstützung seitens der ukrainischen Behörden im Hinblick auf eine sofortige und bedingungslose Freilassung der Beobachter.
Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter. /


Gegenwärtig werden in der Ostukraine zwei vierköpfige Beobachterteams vermisst. Unter den Festgehaltenen befindet sich auch ein Schweizer Bürger.
Burkhalter brachte zudem grundsätzliche Bedenken über die desolate Sicherheitslage in der Ostukraine zum Ausdruck. Gleichzeitig sicherte er Poroschenko die unablässige Unterstützung der OSZE bei der Suche nach einem Ausweg aus der Krise zu.
Bei dem persönlichen Gespräch mit dem frischgebackenen Präsidenten nahm Burkhalter auch eine Einladung nach Kiew zu dessen feierlichen Amtseinführung und politischen Gesprächen an.