Adeo Bertozzi / Quelle: news.ch / Mittwoch, 5. November 2014 / 15:33 h
Umso erstaunlicher ist die Masse an Webcams, die mehr oder weniger frei zugänglich im Netz stehen und auf der Webseite Insecam betrachtet werden können. Dabei nutzt das Portal keine ausgefeilten Hacker-Taktiken, um sich Zugang zu den teils sehr privaten Bildern zu verschaffen. Offenbar sind die Online-Kameras häufig gar nicht oder zumindest nur per Standard-Passwort des Herstellers gesichert. Und genau auf diesen Umstand will der Anbieter der Seite, zumindest nach eigener Aussage, aufmerksam machen.
Rein rechtlich begibt sich Insecam dabei allerdings laut Recherchen von MOTHERBOARD auf dünnes Eis.
Was passiert hier wohl nach Feierabend? /


Ein unerlaubter Zugriff auf einen passwortgeschützten Bereich im Internet ist danach nähmlich immer illegal. Und die Betroffenen werden ja nicht einmal informiert.
Wers nicht lassen kann, sollte sich selber ein Bild machen von den unfreiwilligen Exhibitionisten, die sich weltweit finden. Oder zumindest schnell reinschauen, ob sich unter den 222 Schweizer Vertretern nicht dummerweise das eigene Schlafzimmer findet. news.ch hat bei eigenen Nachforschungen keine richtig interessanten Einblicke erhalten. Ausser vielleicht die eine Szene, dort in der Agglo von Zürich ...