Der Patient befinde sich in einem Spezialzimmer in einem abgesperrten Bereich des Universitätsspitals, teilten die Genfer Universitätsspitäler (HUG) am Samstagabend mit.
Das Unispital betonte in seiner Medienmitteilung einmal mehr, dass alle notwendigen Massnahmen getroffen worden seien für den Patienten, und um die Sicherheit von Patientinnen und Patienten, sowie Pflegenden und Ärzten zu gewährleisten.
Erster Pflegefall in der Schweiz
Der kubanische Arzt ist der erste Ebolapatient, der in der Schweiz gepflegt wird. Er erhält das Medikament Zmapp, das andere Patienten auch erhalten haben.
Der Patient ist in einem Spezialzimmer untergebracht. /


Beim Ausbruch der Epidemie in Westafrika hatte sich die Schweiz zur Verfügung gestellt, Mitglieder von Hilfsorganisationen, die sich in den Ebola-Ländern bei Einsätzen ansteckten, zu behandeln.
Kuba ist im September dem Aufruf der Weltgesundheitsorganisation gefolgt und hat in einem ersten Schritt 165 Mediziner nach Sierra Leone entsandt. Es ist gemäss WHO bislang die grösste Zusage dieser Art. Der Karibikstaat plant, weitere 300 Mediziner nach Westafrika zu entsenden.