Dies teilte der staatliche ukrainische Zivilschutzdienst mit. Menschenrechtler fordern die Konfliktparteien auf, die Flucht von Bewohnern zu gewährleisten. Bemühungen um eine Feuerpause waren zuletzt immer wieder gescheitert.
Regierungstruppen und prorussische Separatisten berichteten am Mittwoch erneut von zahlreichen Toten im Konfliktgebiet Donbass. Zwei Soldaten seien getötet und mehrere verletzt worden innerhalb von 24 Stunden, sagte Wladislaw Selesnjow vom ukrainischen Generalstab.
Ukrainer können kaum flüchten. /

Heftige Kämpfe um Debalzewo
Die Aufständischen sprachen dagegen von 17 getöteten Soldaten. Zudem seien vier Zivilisten in der Region Donezk getötet worden, sagte Separatistenführer Eduard Bassurin. Besonders heftige Kämpfe gab es um die Stadt Debalzewo.
In der ebenfalls umkämpften Stadt Lugansk kam es nach Darstellung von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zum Einsatz von Streumunition. Russland wirft der Ukraine die Anwendung der international geächteten Bomben vor.