Wie das taiwanesische Branchenportal DigiTimes heute, Donnerstag, unter Berufung auf Insider berichtet, soll die Foxconn-Tochter General Interface Solution (GIS) für die Touch-Module und die Laminierung verantwortlich sein. Vorsichtige Schätzungen gehen bis Jahresende von vier bis fünf Mio. verkauften Geräten aus.
Pünktlich zu Weihnachten im Regal
Dem Bericht zufolge strebt Apple die Produktion des neuen iPads bereits mit dem Ende des dritten Geschäftsquartals 2015 an.
iPad: Apple lässt Sharp zum Handkuss kommen. /


In der Folge soll die anschliessende Massenproduktion des Gerätes pünktlich zum Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal beginnen. Die japanische Sharp bringt ihr Know-how im des Bereich Open Cell LCD ein, während GIS für GF-Touchpanels zuständig ist. Apple soll GIS wegen der guten Beziehungen zu Foxconn gewählt haben.
Neben Sharp und GIS sollen auch Samsung Display und TPK in zweiter Reihe als Lieferanten für das iPad zum Handkuss kommen. Letzere wird für die Herstellung der Touch-Module und Samsung für die LCD-Fertigung verantwortlich zeichnen. Experten gehen hinter vorgehaltener Hand wegen der bereits in der Vergangenheit von Apple vergebenen Aufträge davon aus, dass GIS auch im Bereich des iPad mini - zulasten von TPK - künftig stärker beauftragt werden wird.