Zu diesem Schluss kommt die Marktanalysefirma eMarketer. Danach planen mehr Anzeigenkäufer Snapchat in ihr Werbeportfolio einzugliedern als jede andere Social-Media-Plattform.
Erfolgsglaube durch Social Web
US-Chef-Anzeigeverkäufer wurden befragt, auf welcher Medien-Plattform sie 2016 planen einzusteigen. Dabei kam Snapchat auf Platz eins. 22 Prozent erklärten, 2016 erstmals auf Snapchat werben zu wollen. Abgeschlagen folgen Pinterest und Instagram mit je zwölf Prozent.
Snapchat - die Plattform überzeugt Marketer. /


Dahinter rengieren «Tumblr» (zehn Prozent) und die Dating-App «Tinder» mit sechs Prozent. Mehr als ein Drittel der Befragten hat jedoch nicht vor, die Werbebudgets für eine neue Social-Media-Seite auszugeben.
Die Attraktivität von Snapchat als Werbeträger hat sich deutlich gesteigert. Eine Studie von RBC Capital Market vom September 2015 hatte bereits die zunehmende Beliebtheit von Snapchat in Aussicht gestellt. Dort landete der neueste Dienst unter den grossen Social-Media-Plattformen bereits an dritter Stelle (36 Prozent) - hinter Instagram (72 Prozent) und Pinterest (41 Prozent). In der Studie gin es darum herauszufinden, wohin die Marktverantwortlichen ihr Werbebudget in der Zukunft verteilen wollen.