Dies berichteten griechische Medien am Mittwoch. Die Flüchtlinge hoffen, dass Mazedonien doch noch seinen Zaun öffnet und sie damit weiter nach Mitteleuropa kommen. Aus diesem Grund weigern sie sich, in Flüchtlingslagern weiter südlich im Landesinnern untergebracht zu werden.
Die Versorgung dieser Menschen wird immer schwieriger.
Die Flüchtlinge hoffen, dass Mazedonien ihren Zaun öffnen. /


Ihre Gesundheit - vor allem die der Kinder - sei in Gefahr, warnten mehrere humanitäre Organisationen. Im Februar sind nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) insgesamt mehr als 55'000 Flüchtlinge in Griechenland angekommen.
Caritas eilt zur Hilfe
Angesichts der dramatischen Situation kündigte Caritas Schweiz am Mittwoch an, ihre Not- und Überlebenshilfe für die Flüchtlinge in Griechenland um eine halbe Million Franken auf 2,5 Millionen Franken aufzustocken.
Das Hilfswerk verteile warme Mahlzeiten und frische Kleider besonders an Mütter mit Kindern, Schwangere sowie kranke und gebrechliche Menschen auf den ostägäischen Inseln, heisst es in der Caritas-Mitteilung. In Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze kümmere sich Caritas um die sanitären Einrichtungen. Zudem betreibe es zwei Unterkünfte für Flüchtlinge in Athen.