«Wir sind unter Druck», sagte Darbellay in seiner Abschiedsrede. In vielen Kantonen, die bevölkerungsreich seien, habe die CVP bis jetzt leider nicht Fuss fassen können. Da müsse noch viel getan werden.
Für die Schweiz sei es enorm wichtig, dass die CVP überall vertreten sei. «Es braucht nicht nur schwarz und weiss in der Welt.
Die Ausrichtung ist für den abtretenden Präsidenten Christophe Darbellay klar: Die CVP müsse auch in Zukunft eine bürgerliche Partei bleiben, klar positioniert rechts von der Mitte. (Archivbild) /


Deshalb braucht es uns. Wir können die Probleme der Schweiz lösen.»
«Wir müssen uns auch unterscheiden»
Die Ausrichtung ist für Darbellay klar: Die CVP müsse auch in Zukunft eine bürgerliche Partei bleiben, klar positioniert rechts von der Mitte. «Aber wir müssen uns auch unterscheiden», rief er den 376 anwesenden Delegierten in Erinnerung.
Als neuer Präsident dürfte heute voraussichtlich der 53-jährige Zuger Nationalrat Gerhard Pfister gewählt werden. Ausser Pfister stellt sich niemand für den Präsidentenposten zur Verfügung.