Die Geschichte dieses aussergewöhnlichen Hotels
Das
Hotel Fex erzählt eine spannende Geschichte. Ursprünglich war es nämlich gar nicht für das Fextal vorgesehen, sondern wurde in den 1850er-Jahren in St. Moritz gebaut. Ab 1900 wurde es dort Stück für Stück abgebaut und in Einzelteilen per Pferdefuhrwerk ins Fextal transportiert, wo es 1903 wieder errichtet wurde. Eingebettet in ein wunderbares Bergpanorama war es von Anfang an ein Juwel des alpinen Tourismus. Die Ausnahmestellung des Fexhotels wurde in den 1950er-Jahren durch einen weiteren Faktor verstärkt: Das Fextal wurde geschützt und zum autofreien Tal erklärt. Die Anreise ist auch gegenwärtig nur durch den Hotelbus oder mittels individueller Kutschenfahrt möglich. Viele Räumlichkeiten bieten noch das Originalflair und die ursprünglichen Einrichtungsgegenstände. Dank seiner historischen Räume ist das Hotel Fex Teil der Swiss Historic Hotels.
Restaurant und Komfort für die perfekte Auszeit
Das Hotel Fex ist ein Zwei-Stern-Hotel.
Hotel Fex: Ein Juwel des alpinen Tourismus. /

Das Hotel Fex (re. oben) im autofreien Fex-Tal ist nur zu Fuss, mit Kutsche oder Hotelbus erreichbar. /


Aussagekräftiger und für das Selbstverständnis des Hotels wichtiger sind jedoch neben der prachtvollen Lage auch die historische Einrichtung und die aussergewöhnliche Atmosphäre, die das ihre zu Komfort und Entspannung beitragen. Der grosse Speisesaal mit seiner einmaligen Aussicht, die authentische, rustikale Bündnerstube mit ihrem Cheminée-Feuer sowie Salon, Terrasse und Veranda sind Orte, die zum Verweilen, Lesen und Geniessen einladen. In Sachen Kulinarik setzt das Fex Hotel auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Das Restaurant bietet die Spezialitäten Graubündens und verspricht mit ihren Gerichten Magen und Seele wärmen zu wollen.
Die Besonderheiten durch die Lage im Fextal
Das Fextal ist ein sechs Kilometer langes Seitental des Oberengadins, das sich seinen Gästen seit 1954 als verträumtes Alpenparadies präsentiert. Seit 1954 gelten im Tal Fahrverbot und strenge Massnahmen zum Natur- und Landschaftsschutz. In einer einzigartigen Kooperation der Gemeinde Sils mit den Organisationen Pro Natura, Pro Helvetia und dem Schweizer Heimatschutz wurden neben den Massnahmen zu Naturschutz auch Richtlinien zum Erhalt des Orts- und Landschaftsbildes erarbeitet. Diese sorgen dafur, dass die Wohn- und Nutzgebäude der rund hundert Einwohnerinnen und Einwohner, die das gesamte Jahr hindurch im Fextal leben, erhalten und kultiviert bleiben und das Ortsbild nicht durch unpassende Neubauten verändert wird. Stromleitungen, Skiliftanlagen oder gar Kabinen- und Sessellifte gibt es im Fextal nicht. Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten, die Natur zu jeder Jahreszeit sanft und im Einklang mit ihren Prinzipien kennen zu lernen. Zum Wandern und Schneeschuhwandern ist das Fextal ein wahres Paradies. Wohl aufgrund der intensiven Naturschutzmassnahmen ist es auch jener Ort in den Alpen, an dem die meisten Edelweiss wachsen.