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2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 FrankenIm Jahr 2022 lag der Medianlohn für Vollzeitstellen in der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) bei 6788 Franken brutto pro Monat. Die Lohnpyramide blieb zwischen 2008 und 2022 insgesamt stabil, aber es gab signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Branchen und Arbeitnehmerprofilen.fest / Quelle: stellenmarkt.ch / Dienstag, 19. März 2024 / 16:50 h
Ein Drittel der Beschäftigten erhielt Boni, während 12,1% Niedriglöhne bekamen. Diese Informationen stammen aus den ersten Ergebnissen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik.
Der Bruttomedianlohn im Jahr 2022 betrug also monatlich 6788 Franken für eine Vollzeitstelle in beiden Sektoren zusammen. Die Spanne reichte von weniger als 4487 Franken pro Monat für die untersten zehn Prozent bis über 12'178 Franken für die bestbezahlten zehn Prozent. Die allgemeine Lohndifferenz zwischen hohen und niedrigen Einkommen hat sich kaum verändert. Zwischen den Jahren 2008 und 2022 sind die Gehälter der Top-10% um 13,5% gestiegen, während sie in mittlerer Position mit einem Anstieg von 11,5% und bei den am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmern mit einer Steigerung von 14,3% den geringsten Zuwachs verzeichneten. BranchenunterschiedeGrosse Unterschiede zeigten sich je nach Branche: In Bereichen wie Informationstechnologie (9412 Fr.), Pharmaindustrie (10'296 Fr.), Bankwesen (10'491 Fr.) oder Tabakindustrie (13'299 Fr.) lagen die Gehälter deutlich über dem Medianlohn. Branchen wie Bauwesen (6410 Fr.), Luftfahrtindustrie (6980 Fr.), Maschinenbauindustrie (7245 Fr. ) oder Grosshandel (7414 Fr.) befanden sich im Mittelfeld, während Detailhandel (5095 Fr.), Gastgewerbe (4601 Fr.), Beherbergung (4572 Fr.)und persönliche Dienstleistungen (4384 Fr.) sich am unteren Ende befanden.Die berufliche Stellung beeinflusst das Gehalt trotz vergleichbarer Ausbildung stark: Arbeitnehmer mit Universitätsabschluss verdienten beispielsweise je nach Verantwortungsgrad zwischen 8481-13'883 Franken monatlich. Auch der Aufenthaltsstatus spielte eine Rolle: Bei Tätigkeiten mit hoher Verantwortung war das Durchschnittseinkommen ausländischer Arbeitskräfte höher als das einheimischer Mitarbeiterinnen. Die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern nehmen weiter abIn der Gesamtwirtschaft sinkt das Lohngefälle (Median) zwischen Frauen und Männern kontinuierlich. Im Jahr 2022 betrug es 9,5%, verglichen mit 10,8% im Jahr 2020 und 11,5% im Jahr 2018. Diese geschlechtsspezifischen Differenzen können zum Teil durch unterschiedliche Profile wie Bildungsniveau oder Alter sowie Tätigkeitsbereiche erklärt werden (insbesondere das Verantwortungsniveau am Arbeitsplatz und die Branche).Diese Lohnunterschiede spiegeln die ungleiche berufliche Integration von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt wider. Je höher die Hierarchieebene der Position ist, desto grösser fällt der geschlechtsspezifische Unterschied beim Gehalt aus. So verdienten Frauen beispielsweise im Jahr 2022 in Positionen mit hoher Verantwortung monatlich brutto CHF 9565, während Männer auf derselben Stufe CHF 11'212 erhielten - eine Differenz von 14,7% (2020: 16,8%; 2018: 18,6%); anderes Ende des Spektrums: bei Stellen ohne Führungsfunktion lag das Ungleichgewicht zugunsten der Männer bei nur noch bei 5,7% (2020: 6,9%; 2018: 7,6%). 2022 sah die Verteilung der Frauen und Männer nach Lohnklassen folgendermassen aus: Bei Stellen mit einem monatlichen Bruttolohn von weniger als 4500 Franken lag der Frauenanteil bei 62,1% (gegenüber 63,1% im Jahr 2020). Im Gegensatz dazu waren, wie bereits im Jahr 2020, 75,4% der Stellen mit einem monatlichen Bruttolohn von über 16'000 Franken von Männern besetzt. Der Anteil an Tieflohnstellen bleibt stabilIm Jahr 2022 entsprach eine Tieflohnstelle einer Vollzeitstelle mit einem monatlichen Bruttolohn von weniger als 4525 Franken.Männer bekommen im Schnitt immer noch viel mehr Gehalt, gerade in Positionen mit höherer Verantwortung. /
Die Anzahl der Tieflohnstellen in der Schweiz blieb zwischen 2020 und 2022 konstant bei 10,5%. Besonders betroffen sind Branchen wie Luftfahrt (18,9%), Audiovisuelle Medien (19,9%), Detailhandel (23,3%), Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (25,9%), Gastronomie (46,3%), Beherbergung (47,5%) und Persönliche Dienstleistungen (54,4%). Im Jahr 2022 arbeiteten mehr als eine halbe Million Menschen in einer Tieflohnstelle - das entspricht einem Anteil von 12.1% im Vergleich zu den Zahlen aus dem Jahr 2020 mit 12,0%. Von diesen Arbeitnehmern waren insgesamt 62,1% Frauen. Die Mehrheit erhält 13. MonatsgehaltÜber drei Viertel aller Beschäftigten erhielten im Jahr 2022 einen zusätzlichen Monatslohn. Der Prozentsatz der Unternehmen, die ihren Mitarbeitern fast alle einen solchen Bonus zahlen stieg leicht von 44,7% im Jahre 2020 auf 45,8% im Jahre 2022. Nur etwa ein Drittel der Unternehmen zahlte keinen zusätzlichen Monatslohn aus.Der Umfang der Boni hat im Jahr 2022 zugenommenIm vergangenen Jahr erhielt ein Drittel (33,6% gegenüber 36,3% im Jahr 2020) der Arbeitnehmer einen Bonus als zusätzliche jährliche Sonderzahlung zum Grundgehalt. Der durchschnittliche Wert der ausgezahlten Jahresboni stieg auf 11'670 Franken im Vergleich zu 10'142 Franken im Vorjahr. Die Höhe der Boni variierte stark je nach Branche und Verantwortungsebene innerhalb des Unternehmens. Führungskräften in öffentlichen Verwaltungen wurden durchschnittlich 4'792 Franken, im Einzelhandel 22'111 Franken, in der Maschinenindustrie 47'097 Franken, im Grosshandel sogar 96'416 Franken sowie bei Banken beachtliche 146'100 Franken ausbezahlt. Personen ohne Führungsverantwortung erhielten ebenfalls Boni von durchschnittlich 4870 Franken pro Jahr - allerdings deutlich weniger als ihre leitenden Kollegen.Regionale UnterschiedeIn Bezug auf die Schweizer Monatslöhne zeigen sich auch regionale Unterschiede: Die Bruttomedianlöhne für Führungskräfte sind in Zürich (11'758 CHF), am Genfersee (11'111 CHF) und in Nordwestschweiz (10'715 CHF) am höchsten. Das Tessin hingegen liegt mit Löhnen von jeweils 8755 CHF für leitende Positionen und 5184 CHF für Nicht-Führungsposten unabhängig von Hierarchieebenen am unteren Ende dieser Skala. Diese regionalen Gehaltsunterschiede lassen sich teilweise durch die Konzentration wertschöpfender Wirtschaftszweige sowie strukturelle Besonderheiten regionaler Arbeitsmärkte erklären. Zusätzliche Informationen (Tabellen und Grafiken)2022 lag der Medianlohn bei 6788 Franken (PDF, 11 Seiten, 379 kB) «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
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