Die drei Technologieunternehmen sind Teil der «
Coalition for Content Provenance and Authenticity» (C2PA), die bereits bestehende Bemühungen anderer Akteure im Bereich digitaler Inhalte unterstützt. Adobe, Intel und Microsoft gehören ebenfalls zum Lenkungsausschuss der C2PA. Das Ziel ist es, interoperable Standards und Techniken zu entwickeln, um Online-Nutzern zu ermöglichen, echte Fotos von generierten KI-Inhalten zu unterscheiden.
Die Zunahme von Deepfakes und manipulierten Inhalten stellt eine Herausforderung dar. Es besteht das Risiko des Missbrauchs dieser Technologien für betrügerische Zwecke oder zur Manipulation. Daher ist es wichtig, dass Nutzer kritisch bleiben und die Technologiebranche Mechanismen zur Überprüfung entwickelt.
Die C2PA arbeitet an Methoden zur Identifizierung von KI-Inhalten unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte und Transparenzbedürfnissen.
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke. /


Google integriert Content Credentials in seine Bildersuche, während Meta neue Tools zur Erkennung von C2PA-Metadaten plant. OpenAI schliesst sich ebenfalls an und integriert Metadaten in Bilder erstellt mit bestimmten APIs.
Content Credentials sind ein digitales Wasserzeichen zur Integration von Metadaten in visuelle Online-Inhalte. Sie dienen dazu sicherzustellen, dass relevante Informationen mit dem Inhalt verknüpft sind. Diese Zertifikate können gemäss den C2PA-Standards gelesen werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Metadaten abzurufen oder einzubetten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Content Credentials ihre Grenzen haben und nicht für alle Arten von Inhalten geeignet sind. Sie können gelöscht werden und haben Einschränkungen bei der Anwendung auf bestimmte Arten von Medieninhalten.