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Mann erschiesst in Pfäffikon zwei FrauenZürich - Schock in der Zürcheroberländer Gemeinde Pfäffikon: Bei einer Schiesserei wurden am Montag eine 52-jährige Kosovarin und die 48-jährige Leiterin des Sozialdienstes getötet. Mutmasslicher Täter ist der Ehemann der Kosovarin. Er war bereits wegen häuslicher Gewalt aufgefallen.fest / Quelle: sda / Montag, 15. August 2011 / 19:09 h
Die Polizei habe sich im Juli dieses Jahres mit dem Tatverdächtigen wegen Gewalt an Familienangehörigen befassen müssen, teilte die Kantonspolizei Zürich am Montagabend mit. Er sei mit einem Rayon- und Kontaktverbot belegt worden. Der Mann wurde nach der Schiesserei verhaftet.
Die ersten Schüsse fielen um 12 Uhr beim Bahnübergang in der Nähe des Bahnhofs. Zeugen und ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge schoss ein Mann auf eine Frau und verletzte diese schwer. Trotz Reanimation der Rettungsleute erlag sie noch am Tatort ihren Verletzungen. Ehemann verhaftet Wenige Minuten später streckte derselbe Mann vor dem Gemeindehaus mit seiner Handfeuerwaffe die Leiterin des Sozialdienstes nieder. Die 48-jährige Schweizerin wurde in kritischem Zustand mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Eine Sozialarbeiterin wurden vor dem Gemeindehaus in Pfäffikon erschossen. /
Im Verlaufe des Nachmittags verstarb sie. Noch am Tatort verhaftete die Polizei den Ehemann der 52-jährigen Kosovarin. Er liess sich widerstandslos festnehmen. Es bestehe dringender Tatverdacht, heisst es in der Mitteilung. Das Ehepaar aus dem Bezirk Pfäffikon lebte getrennt. Hintergründe noch unklar Die Hintergründe und der genaue Tathergang sind noch nicht geklärt und werden durch Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte untersucht. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die Leiterin des Sozialdienstes beruflich Kontakt mit der Familie der Toten. Zur Betreuung der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sowie der Angehörigen der Opfer wurden ein Care-Team der Kantonspolizei und mehrere Notfallseelsorger beigezogen. Die 1. Vizepräsidentin der Gemeinde Pfäffikon und Verantwortliche des Ressorts Soziales, Familie und Alter, Ursula Angst-Vonwiller, weilt derzeit im Ausland in den Ferien. Sie erfuhr durch eine SMS ihres Sohne von der Bluttat. Sie sei «total schockiert über das Vorgefallene», sagte sie gegenüber Radio 24.
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