|
||||||
|
||||||
|
|
Irak löst politische Blockade: Parlamentspräsident gewähltBagdad - Mit der Wahl eines Parlamentspräsidenten haben Iraks Abgeordnete die wochenlange politische Blockade zumindest teilweise gelöst. Die Parlamentarier stimmten am Dienstag mit grosser Mehrheit für den sunnitischen Politiker Salim al-Dschaburi.fest / Quelle: sda / Dienstag, 15. Juli 2014 / 15:18 h
Das Parlament soll als nächsten Schritt einen neuen Staatspräsidenten wählen, der dann die stärkste Partei mit der Regierungsbildung beauftragt.
Für Al-Dschaburi, ein Abgeordneter aus der Provinz Dijala, stimmten 194 der 273 anwesenden Parlamentarier. Nur 19 Stimmen entfielen nach offiziellen Parlamentsangaben auf den einzigen Gegenkandidaten, der Rest war ungültig. Der neue Präsident des Abgeordnetenhauses gilt als gemässigter Islamist. Im Irak muss der Parlamentspräsident ein Sunnit, der Präsident ein Kurde und der Regierungschef ein Schiit sein. Die ersten beiden Anläufe der Abgeordneten, einen neuen Vorsitzenden zu wählen, waren zuvor gescheitert. Auch am Dienstag boykottierten zahlreiche Politiker aus Protest die Sitzung des Abgeordnetenhauses, darunter die säkular ausgerichtete Nationale Koalition des früheren Übergangspräsidenten Ijad Allawi. Al-Maliki will bleiben Ungeachtet des wachsenden Drucks aus dem In- und Ausland beharrt der derzeitige schiitische Ministerpräsident Nuri al-Maliki nach dem Wahlsieg seiner Partei Ende April darauf, in einer dritten Amtszeit die Regierung zu führen. Doch nicht nur die Sunniten lehnen ihn ab. Auch viele Schiiten haben Zweifel, ob al-Maliki der richtige Kandidat ist, um die international geforderte Einheitsregierung unter Beteiligung der Sunniten und Kurden zu führen. Schiiten, Sunniten und Kurden ringen seit Wochen darum, wer neuer Ministerpräsident werden soll. Im Irak wurde ein neuer Parlamentspräsident gewählt. (Symbolbild) /
Eine Lösung des Konflikts gilt als Voraussetzung, um den Vormarsch der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) stoppen und einen Zerfall des Landes aufhalten zu können. IS-Milizen kontrollieren mittlerweile grosse Teile im Norden und Westen des Landes und wollen weiter auf Bagdad marschieren. Zugleich treiben die Kurden im Norden des Landes ihre Abspaltung vom Irak voran. Offensive auf Tikrit Die irakische Armee startete am Dienstag eine neue Offensive auf die von der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) kontrollierte Stadt Tikrit, die rund 170 Kilometer nordwestlich von Bagdad liegt. Regierungstruppen griffen die Stadt am frühen Morgen zunächst aus der Luft und mit Artillerie an, wie ein Offizier der Nachrichtenagentur dpa sagte. Anschliessend seien sie mit Panzern aus zwei Richtungen auf die Stadt vorgerückt. Es gebe heftige Kämpfe. Der Nachrichtenagentur AFP berichtete ein Offizier, die Polizeiakademie und ein Spital seien wieder unter Kontrolle der Regierung. Irakische Regierungstruppen versuchen seit mehr als zwei Wochen, die Geburtsstadt des früheren Machthabers Saddam Hussein von IS-Kämpfern zurückzuerobern. Die Armee hatte bereits mehrfach die Einnahme verschiedener Teile von Tikrit vermeldet.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|