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Schweiz vermittelt zwischen Türkei und Armenien
Bern - Die Türkei und Armenien haben einen Fahrplan zur Normalisierung ihrer bilateralen Beziehungen unterschrieben. Das Dokument kam unter Vermittlung der Schweiz zustande, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilt.
fest / Quelle: sda / Mittwoch, 22. April 2009 / 23:08 h
Die Türkei und Armenien hätten intensiv daran gearbeitet, ihre bilateralen Beziehungen zu normalisieren und sie in einem gutnachbarschaftlichen Geist und gegenseitigem Respekt zu entwickeln, heisst es in einer Mitteilung vom Abend.
Damit würden Friede, Sicherheit und Stabilität in der gesamten Region gefördert. Bei den Verhandlungen hätten die beiden Parteien greifbare Fortschritte erzielt und gegenseitiges Verständnis wecken können, hiess es weiter. Das Abkommen biete die Basis für eine positive Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Die Schweizer vermittelt seit Monaten auf Wunsch der Türkei und Armenien. Bild: Die Stadt Eriwan mit dem Ararat-Gebirge. /
Die Schweizer vermittelt seit Monaten auf Wunsch der Türkei und Armenien. Die beiden benachbarten Länder hatten ihre Beziehungen 1993 wegen dem Konflikt zwischen Armenien und Aserbeidschan um die Region Berg-Karabach abgebrochen. Einen weiteren Streitpunkt zwischen den Ländern bildet die Anerkennung des Massakers an Armeniern im Osmanischen Reich.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA wollte das EDA am Abend keinen weiteren Kommentar zur Medienmitteilung abgeben.
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