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Daniel Bouton verlässt Société GénéraleParis - Über ein Jahr nach dem Skandal um eigenmächtige Milliardenspekulationen eines Händlers zieht sich der langjährige Chef der französischen Grossbank Société Générale endgültig aus dem Unternehmen zurück.smw / Quelle: sda / Mittwoch, 29. April 2009 / 13:37 h
Nachdem Daniel Bouton im April vergangenen Jahres bereits die Leitung des Vorstandes abgeben musste, trat er nun auch als Verwaltungsrats-Präsident zurück.
«Ich gehe jetzt, um die Bank zu schützen», sagte der 59-Jährige in einem Interview mit der Zeitung «Le Figaro». Er sei «Ziel von unaufhörlichen Angriffen» geworden, die der Bank schadeten. Ein neuer Verwaltungsratschef werde am kommenden Mittwoch gewählt.
Die Société Générale war Anfang 2008 durch ihren Händler Jérôme Kerviel weltweit in die Schlagzeilen geraten. Kerviel soll der Bank durch ungenehmigte Spekulationen einen Schaden von rund 4,9 Mrd. Euro zugefügt haben - den grössten Spekulationsverlust aller Zeiten.
Daniel Bouton trat nun auch als Verwaltungsrats-Präsident zurück. /
Der Händler behauptet, seine Vorgesetzten hätten über seine Spekulationsgeschäfte Bescheid gewusst. Auf Aktienoptionen verzichten Bereits im März mussten Bouton und andere Mitglieder der Führungsriege auf Druck der Pariser Regierung auf hunderttausende Aktienoptionen verzichten, die sie sich trotz Staatshilfen für das Institut genehmigt hatten. Bouton nannte es einen Fehler, die Aktienoptionen nicht abgelehnt zu haben. Allerdings verteidigte er die Optionen als «das geeignetste Mittel», um in der Krise Mitarbeiter ohne grosse Kosten in stürmischen Zeiten zu belohnen. Er gehe mit «null» Abfindung, versicherte Bouton. Die Regierung begrüsste den Rücktritt. Haushaltsminister Eric Woerth sagte, Bouton schütze damit das Ansehen der Bank. Die Bank mit mehr als 30 Millionen Kunden gehört zu den grössten Finanzinstituten Europas.
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