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Praxisgebühr: Uneinige Gesundheitsdirektoren
Bern - Die kantonalen Gesundheitsheitsdirektoren sind sich uneins über die von Gesundheitsminister Pascal Couchepin vorgeschlagene Praxisgebühr. Deren Wirksamkeit wurde an der Jahrestagung in Luzern unterschiedlich beurteilt.
sl / Quelle: sda / Freitag, 15. Mai 2009 / 14:48 h
Die Zweckmässigkeit einer Praxisgebühr und mögliche Differenzierungen von Couchepins Idee müssten noch vertieft beurteilt werden, teilte die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) nach dem Ende der zweitägigen Tagung mit.
Eine solche Gebühr müsse im Zusammenhang mit Managed Care-Modellen und der Kostenbeteiligung betrachtet werden. Darüber hinaus forderte die GDK, der Jagd der Krankenkassen nach guten Risiken müsse ein Riegel vorgeschoben werden. Insbesondere seien Dumping-Angebote von Billigkassen auszuräumen.
Über dringliche Massnahmen hinaus sei aber auch eine Grundsatzdiskussion notwendig, schreibt die GDK weiter.
Die GDK-Mitglieder hätten zudem die Bereitschaft signalisiert, im Bereich der ambulanten Spitalleistungen Verantwortung zu übernehmen. (Symbolbild) /
Dabei müsse erörtert werden, wie einem ausufernden Angebot langfristig entgegen gewirkt werden könne.
Die GDK-Mitglieder hätten zudem die Bereitschaft signalisiert, im Bereich der ambulanten Spitalleistungen Verantwortung zu übernehmen, heisst es weiter. Die Kompetenz, das ambulante Spitalangebot zu steuern, müsse jedoch bei den Kantonen liegen.
Weiter verabschiedete der GDK-Vorstand an der Tagung in Luzern Empfehlungen zur künftigen Spitalplanung der Kantone. Zum Nachfolger von Thomas Burgener im Vorstand wählte die Plenarversammlung den jurassischen Gesundheitsminister Philippe Receveur.
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