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Pelli nimmt Abstand von Couchepin-NachfolgeBern - Parteipräsident Fulvio Pelli hat an der FDP-Delegiertenversammlung in Bern klar Abstand genommen von einer Bundesratskandidatur. Sein Ziel sei es, die FDP bei den Wahlen von 2011 als Parteipräsident zum Erfolg zu führen.ht / Quelle: sda / Samstag, 27. Juni 2009 / 12:00 h
Pelli erntete mit dieser Aussage in der Eröffnungsrede Applaus. Er bekräftigte einmal mehr den Anspruch der FDP auf den zweiten Bundesratssitz. Sie sei mit 17,7 Prozent Wähleranteil «klar die drittstärkste Partei». Gemäss der Zauberformel habe somit die FDP einen «eindeutigen Anspruch» auf den frei werdenden Bundesratssitz.
Ausserdem gehe es um einen lateinischen Sitz. Die FDP-Vertretung in Bern aus der Romandie und dem Tessin sei um einen Viertel grösser als jene der CVP.
Einen hohen Preis zahlen müssten Parteien, welche den FDP-Anspruch missachteten, sagte Pelli weiter. Dem Land drohe ein Linksrutsch, wenn die CVP einen Vertreter in die Landesregierung bringe. Und an die Adresse der SP erklärte der Tessiner Nationalrat vielsagend: «Sie muss bald beide Bundesräte auswechseln.»
Pelli rief die FDP aber auch dazu auf, Ruhe zu bewahren.
Applaus geerntet: Fulvio Pelli. (Archivbild) /
Die Partei solle ohne Anbiederung nach links oder rechts liberale Politik im Bundesrat vertreten. «Politik verbiegen wir nicht für den Bundesratssitz.» Ruedi Noser, abgetretener Vizepräsident der FDP, sähe lieber einen Westschweizer statt einen Tessiner Freisinnigen als Nachfolger für Couchepin. Zwingend sei aber, dass Couchepins Nachfolger oder Nachfolgerin aus der lateinischen Schweiz komme, sagte Noser in der «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio DRS. Es gebe viele geeignete Leute bei der FDP - genug für eine Zweierkandidatur. «Konjunkturprogramm für Presse» An der SP-Delegiertenversammlung in Winterthur sagte SP-Präsident-Levrat, die Lateiner-Diskussion im Zusammenhang mit der Bundesratswahl sei bedauerlich und gefährlich. Sie verschleiere die wahren Fragen.. Die Diskussion darüber, was ein echter Lateiner sei und was nicht, lege das Schwergewicht auf das Trennende und nicht auf das Verbindende. Diesbezüglich sei es besonders bedauerlich, dass die Diskussion von Fulvio Pelli, also einem Präsidenten einer nationalen Partei, lanciert worden sei. «Von jemandem, der mehr als alle anderen auf den nationalen Zusammenhalt achten müsste.» Die SP werde den Sommer nicht damit verbringen, die zahlreichen Kandidaten zu kommentieren, versprach Levrat. Bereits jetzt gebe es zwanzig und die Liste werde wohl noch länger. «Der Rücktritt Pascal Couchepins ist momentan kein politisches Phänomen mehr, sondern vielmehr ein Konjunkturprogramm für die Presse.»
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