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Finanzkrise hinterlässt Spuren in der ZahlungsbilanzZürich - Die Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren in der Zahlungsbilanz der Schweiz. Der Überschuss der Ertragsbilanz hat im ersten Quartal 2009 einen Wert von 11,2 Mrd Franken erreicht, nach 12,0 Mrd Franken im Vorquartal und 9,0 Mrd Franken im Vorjahresquartal.awp/ht / Dienstag, 30. Juni 2009 / 16:01 h
Das Berichtsquartal war von einem starken Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität geprägt. Entsprechend gingen die Exporte und die Kapitaleinkommen aus Anlagen markant zurück, teilte die SNB am Dienstag mit.
Der Überschuss aus dem Warenhandel sank gegenüber der Vorjahresperiode um 1,6 Mrd auf 1,3 Mrd Franken. Die Einnahmen aus dem Warenhandel nahmen deutlich um 12% auf 44,2 Mrd Franken ab; die Metallindustrie erlitt einen Umsatzeinbruch von 34%. Die Ausgaben aus dem Warenhandel fielen im Berichtsquartal um 11% auf 41,3 Mrd Franken. Hier schlugen sich aufgrund der tieferen Preise insbesondere die Einfuhren von Energieträgern (-25%) zu Buche.
Der Saldo aus dem Dienstleistungshandel verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Mrd CHF auf 10,0 Mrd Franken. Die Einnahmen aus dem Dienstleistungshandel sanken um 10%.
Die Kapitaleinkommen aus Anlagen gingen markant zurück. /
Erneut hätten vor allem die tieferen Einnahmen aus den Finanzdiensten der Banken (-22%) zur Abnahme beigetragen. Die Ausgaben für Dienste aus dem Ausland sanken um 1 Prozent. Die Kapitaleinkommen waren von tieferen Zinssätze und Beständen geprägt. Insgesamt gingen die Einnahmen aus Anlagen im Ausland um 13 Mrd Franken zurück, die Ausgaben auf Anlagen in der Schweiz gar um 19 Mrd Franken. In der Folge stieg der Einnahmenüberschuss aus Kapitaleinkommen um 6,0 auf 5,5 Mrd Franken. Anstieg der Kapitalimporte Im Kapitalverkehr verzeichneten die Banken im Kreditverkehr mit dem Ausland netto einen Anstieg der Kapitalimporte um 40 Mrd auf 58 Mrd Franken. Dabei nahmen die Einlagen ausländischer Kunden stark zu; diese schichteten Treuhandanlagen, die im Ausland angelegt waren, in Bankeinlagen in der Schweiz um. Die Nationalbank setzte im ersten Quartal 2009 ihre Politik der grosszügigen Liquiditätsversorgung der Märkte fort. In diesem Rahmen stellte sie unter anderem Dollar- und Frankenliquidität zur Verfügung. Dabei tätigte sie auch mit Zentralbanken und Geschäftsbanken im Ausland Swap- und Repogeschäfte. Daraus resultierte per Saldo ein Kapitalexport von 27 Mrd Franken, nach 1 Mrd Franken im Vorjahr. Netto flossen im Kapitalverkehr 17 Mrd Franken in die Schweiz, verglichen mit 8 Mrd CHF im Vorjahresquartal.
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