Das berichtete das staatliche Fernsehen. Die Revolutionsgarde selbst machte dagegen «ausländische Kräfte» mit Verbindungen zu den USA für die Tat verantwortlich. Die Regierung in Teheran wirft den USA vor, Dschundollah zu unterstützen, um den Iran zu destabilisieren.
Das US-Aussenministerium verurteilte den Anschlag. Berichte über eine angebliche Verwicklung der USA seien «völlig falsch», hiess es in einer Erklärung.
Das Attentat ereignete sich in der Nähe der Stadt Pischin, im Südosten Irans, an der Grenze zu Pakistan. /


«Wir verurteilen diesen terroristischen Akt und bedauern den Verlust von unschuldigen Menschenleben.»
Einzelner Selbstmordattentäter
Das Attentat ereignete sich in der unruhigen Südost-Provinz Sistan-Balutschistan an der Grenze zu Pakistan und Afghanistan. In der Stadt Pischin wollten sich die Gardisten mit Stammesführern treffen. Laut Staats-Fernsehen wurden sie von einem einzelnen Selbstmordattentäter angegriffen.
Unter den Opfern des Selbstmordanschlags seien sechs Kommandanten der Gardisten, teilte das Innenministerium mit. Auch Stammesführer sollen getötet worden sein. 28 Menschen seien verletzt worden.