Rund 200 Menschen seien bei dem Anschlag in einer belebten Geschäftsstrasse verletzt worden, viele davon lebensgefährlich, sagte der Chef des Zentralspitals.
Die meisten Opfer seien Kinder oder Frauen gewesen. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand, der Verdacht fiel jedoch auf die Taliban.
Clinton war kurz zuvor in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad eingetroffen, die rund 150 Kilometer östlich von Peshawar liegt.
Nach Polizeiangaben hatten die Attentäter ein Auto mit 100 Kilogramm Sprengstoff präpariert. Ein Haus stürzte nach der Detonation ein, mehrere Läden fingen Feuer.
Angespannte Lage: Hillary Clinton. (Archivbild) /

Unterstützung gegen den Terrorismus
Clinton nannte die Terrorangriffe «feige» und sicherte Pakistan Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus zu. «Das ist auch unser Kampf», sagte Clinton zur Rolle der USA.
Auf ihrem Flug hatte sie die vor knapp zwei Wochen begonnene Offensive der pakistanischen Armee gegen die Taliban gelobt. Der Kampf gegen die Extremisten sei auch im Interesse Pakistans.
Clinton wollte bei der dreitägigen Visite mit der politischen und der militärischen Führung Pakistans zusammentreffen, wie ein Sprecher des Aussenministeriums in Islamabad sagte. Sie wollte ausserdem Stammesälteste aus der unruhigen Nordwest-Grenzregion und Wirtschaftsvertreter sprechen.