Bei einem Besuch in der ostpakistanischen Kulturmetropole Lahore am warnte Clinton warnte vor einer «langsamen, aber heimtückischen» Ausweitung des Einflusses der Extremisten. «Die Terroristen sind eine kleine, aber tödliche Gruppe, die besiegt werden muss.»
Die Zahl der Opfer bei dem Autobomben-Anschlag in Peshawar stieg indes auf 111. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Bis anhin bekannte sich niemand zu dem schwersten Anschlag in Pakistan seit zwei Jahren, zu dem es kurz nach der Ankunft Clintons in Islamabad gekommen war.
Elf Aufständische getötet
Ähnliche Taten hatten zuvor die Taliban verübt, die ihre Anschläge seit Beginn einer Militäroffensive gegen die Aufständischen im Grenzgebiet zu Afghanistan vor zwei Wochen deutlich verschärft haben. Die Streitkräfte hatten am 17.
Hillary Clinton: «Das ist ein Kampf, der gewonnen werden muss.» /


Oktober eine Offensive gegen die Taliban mit 30'000 Soldaten im Stammesgebiet Süd-Waziristan begonnen.
Die Armee teilte mit, bei den jüngsten Gefechten seien elf Aufständische und ein Soldat getötet worden. Soldaten rückten auf den Ort Kaniguram vor, der als Taliban-Hochburg gilt. Bislang kostete die Offensive nach Angaben der Streitkräfte 275 Aufständische und 32 Soldaten das Leben.
Nach ihrer Ankunft in Islamabad am Mittwoch hatte Clinton die Offensive gelobt und Pakistan weitere Hilfe im Kampf gegen den Terrorismus zugesagt.