|
||||||
|
||||||
|
|
Leuthard: Schweiz muss weg von Italiens schwarzer ListeRom/Bern - Die Schweiz will die Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Italien unter einer Bedingung wieder aufnehmen. Italien muss die Schweiz von seiner schwarzen Liste der Steueroasen streichen. Das sagte Bundesrätin Doris Leuthard gemäss internationalen Agenturen in Rom.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 5. November 2009 / 20:28 h
Die Schweiz habe zwar Verständnis für die Anstrengungen Roms, italienischen Steuersündern auf die Spur zu kommen. Italien müsse aber aufhören, die Schweiz in diesem Zusammenhang zu kriminalisieren, forderte Leuthard.
Die Volkswirtschaftsministerin weilte zu einem Kurzbesuch in Rom, wo sie mit ihrem Amtskollegen Claudio Scajola die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder erörterte. Der schweizerisch-italienische Steuerstreit stand zwar nicht auf der offiziellen Traktandenliste. Thema war er dennoch.
An einer Medienkonferenz in Rom erinnerte Leuthard daran, dass die Schweiz nicht mehr auf der grauen OECD-Liste stehe und somit auch von der italienischen schwarzen Liste der Steueroasen gestrichen werden sollte. Erst dann könnten die Verhandlungen über das Doppelbesteuerungsabkommen weitergeführt werden, sagte Leuthard.
Bundesrätin Doris Leuthard. (Archivbild) /
EVD dementiert Aussagen Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA dementierte EVD-Sprecherin Annetta Bundi, dass Leuthard diese Bedingung gegenüber dem italienischen Volkswirtschaftsminister vorgebracht habe. Die Gespräche seien in freundschaftlicher Amtosphäre verlaufen. Die Schweiz und Italien wollten Unstimmigkeiten im Dialog überwinden. Dass Italien Kapital repatriieren will, dafür zeigte die Volkswirtschaftsministerin Verständnis. Die italienische Methode entspreche aber nicht den Schweizer Methoden, sagte sie. Und: «Wenn ausschliesslich Filialen von Schweizer Banken durchsucht werden, werden diese kriminalisiert.» Bundespräsident Hans-Rudolf Merz hatte dieser Tage bekanntgegeben, dass die Schweiz die Verhandlungen über ein neues Doppelbesteuerungsabkommen mit Italien bis auf Weiteres auf Eis lege. Damit protestiert die Schweiz gegen die Razzien bei Schweizer Bankfilialen in Italien.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|