Die Besetzung sei ein «überwältigender Erfolg» gewesen, schreiben die Protestierenden. Die Studierenden hatten den Hörsaal seit dem 17. November besetzt, um unter anderem gegen die Auswirkungen der sogenannten Bologna-Reform zu protestieren.
Zudem protestierten sie gegen die Zürcher Sparmassnahmen bei der Bildung und die geplante massive Erhöhung der Studiengebühren. Die Leitung der Universität hatte die Demonstranten mehrfach aufgefordert, den Saal zu räumen, damit der Uni-Betrieb wieder normal laufe.
Die Besetzung sei ein «überwältigender Erfolg» gewesen, schreiben die Zürcher-Uni-Protestierenden. (Archivbild) /


Auch von einer Räumung und Disziplinarstrafen war zeitweise die Rede.
Engagement wird weitergeführt
Die Universitätsleitung habe den Umzug von «Unsere Uni» in den HIM-Pavillon unterhalb der Polyterasse vermittelt, heisst es im Communiqué weiter. Von dort aus werde die Bewegung ihr Engagement weiterführen.
Die Studierenden wehren sich auch gegen eine «Verschulung» der Universität. Unter anderem kämpfen sie gegen die Präsenzkontrollen bei Lehrveranstaltungen. Dies verunmögliche es arbeitenden Studenten, ihr Studium erfolgreich zu absolvieren, argumentieren sie.