|
||||||
|
||||||
|
|
Komitee macht Stimmung gegen Ausländer vom BalkanBern - Das SVP-nahe Komitee PIKOM hat in seinem neuesten Newsletter einen Musterbrief gegen Einbürgerungen aufgeschaltet. Der Brief richtet sich explizit gegen Einbürgerungswillige aus dem Balkan. Gegen den Urheber liegt eine Strafanzeige vor.fkl / Quelle: sda / Montag, 7. Dezember 2009 / 11:40 h
Der Musterbrief zirkulierte bereits seit längerem im Kanton Luzern. Sein Urheber ist Anian Liebrand. Er ist Präsident der Jungen SVP des Kantons und in der SVP-Kantonalsektion PR-Chef.
Sein nun vom parteiunabhängigen Informationskomitee (PIKOM) verbreiteter Musterbrief enthält vorgedruckte Argumente gegen Einbürgerungsgesuche. Selbst eintragen müssen Private den Namen der unliebsamen Einbürgerungswilligen.
Der bereits seit August bekannte Musterbrief richtet sich ausdrücklich gegen Personen aus dem Balkan. Als Ablehnungsgründe werden mangelnde Integration und Sprachkenntnisse aufgeführt, aber auch unanständiges, unflätiges Benehmen.
Erneute Stimmungsmache gegen Ausländer vom Balkan. (Bild: Schweizer Ausländerausweis) /
Zudem wird auf mögliche kriminelle Taten hingewiesen. Die Luzerner Justizdirektion zeigte sich bereits befremdet über die Formulierungen. Aktiv gegen Einbürgerung vorgehen Mit der von den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund» bekannt gemachten landesweiten Verbreitung des Briefe über PIKOM erreicht die Angelegenheit eine neue Dimension. Liebrand appelliert an die Leser des PIKOM-Newsletters, gegen Einbürgerungen aktiv vorzugehen. Kein anderes Land «verschleudert sein Bürgerrecht derart wie die Schweiz», schreibt er. Ylfete Fanaj, Präsidentin des Vereins «Second@s-Plus», erklärte, ihre Organisation habe bereits Ende August im Kanton Luzern Strafanzeige gegen den Urheber des Musterbriefs eingereicht. Wo das Verfahren derzeit steht, konnte Fanaj bisher nicht sagen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|