Die lukrativen Verträge mit der Microsoft-Suchmaschine Bing und dem Internetriesen Google hätten dem Kurzbotschaftendienst einen kleinen Gewinn beschert, berichtete die «Business Week» am Montag unter Berufung auf mit den Zahlen vertraute Kreise. Google zahlte laut «Business Week» 15 Millionen Dollar an Twitter, Microsoft 10 Millionen Dollar.
Die Suchmaschinen erhalten dafür die Möglichkeit, die Twitter-Kurzbotschaften in Echtzeit in ihren Suchergebnissen anzuzeigen.
Verträge mit Bing und Google bescherten Twitter einen kleinen Gewinn. /


Twitter-Nutzer können 140 Zeichen lange Botschaften senden, Interessierte können diese sogenannten Tweets abonnieren. Bislang fehlte dem Unternehmen allerdings ein Modell, um mit diesem Dienst Geld zu verdienen. Die Überlegungen sind zur Zeit vielfältig, untersucht wird etwa die Möglichkeit, Premiumkonten für Unternehmen anzubieten.