|
||||||
|
||||||
|
|
Hohe Haftstrafe gegen chinesischen BürgerrechtlerPeking - Der chinesische Bürgerrechtler Liu Xiaobo ist zu einer ungewöhnlich hohen Haftstrafe von elf Jahren verurteilt worden. Das Erste Mittlere Volksgericht in Peking befand ihn der «Agitation mit dem Ziel des Umsturzes der Regierung» für schuldig. Das Urteil sorgt für Kritik.bert / Quelle: sda / Freitag, 25. Dezember 2009 / 08:37 h
Nach Erkenntnissen von Menschenrechtlern ist es die höchste Haftstrafe, die ein chinesisches Gericht bisher wegen dieses Tatbestandes verhängt hat.
Chinesische Intellektuelle sehen einen Versuch, alle Kritiker des kommunistischen Regimes in China einzuschüchtern.
Im Prozess war dem Ehrenvorsitzenden des chinesischen PEN-Clubs vorgeworfen worden, er gehöre zu den Initiatoren des «Charta 08» genannten Appells für mehr Demokratie und Menschenrechte in China.
Auch wurden ihm sechs Aufsätze angelastet, in denen Liu Xiaobo die diktatorische Herrschaft der Kommunistischen Partei anprangerte.
Verschärftes Klima? Sein Anwalt, Shang Baoujun, der auf «unschuldig» plädiert hatte, zeigte sich enttäuscht. Es habe Schweigen im Saal geherrscht, als der Richter das Urteil verlesen habe.Der chinesische Bürgerrechtler Liu Xiaobo. (Archivbild) /
Auf Bitten der Anwälte hin habe der Richter Liu Xiaobo am Ende ein paar Minuten für ein paar Worte mit seiner Frau gewährt. Nach dem Urteil beklagten Menschenrechtler eine Verschärfung des politischen Klimas in China. Mit dem Urteil werde ein Trend umgekehrt, nach dem in den vergangenen Jahren geringere Strafen für Anstiftung zur «Untergrabung der Staatsgewalt» verhängt worden seien, sagte ein Vertreter der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Internationale Kritik Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zeigte sich zutiefst besorgt über das Urteil und dessen Auswirkungen auf die anderen Unterzeichner der Charta 08. Die Verurteilung Lius zeige, dass die chinesische Regierung keine Diskussion über die Regierungsform toleriere, erklärte Amnesty. Tief besorgt zeigte sich auch die US-Regierung. Menschen wegen friedlicher Meinungsäusserung zu bestrafen, verstosse gegen die - auch von China unterzeichnete - UNO-Konvention über die Bürgerrechte, erklärte eine Sprecherin des Aussenministeriums in Washington.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|