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Islamprediger Vogel blitzt ab - und will dennoch auftretenDie Einreisesperre für den Islamprediger Pierre Vogel gilt nicht mehr. Deshalb wollte Vogel am 14. Februar an einem Symposium im Zürcher Volkshaus teilnehmen. Dies hat nun abgesagt. Vogel will dennoch kommen.tri / Quelle: news.ch mit Agenturen / Dienstag, 26. Januar 2010 / 11:05 h
Spätestens seit seinem Versuch in Basel die Schweizer Grenze zu überschreiten, um in Bern gegen das Ergebnis der Anti-Minarett-Initiative zu protestieren, ist Pierre Vogel allen ein Begriff. Mit teils wirren Aussagen zum Islam und der Ankündigung, die Schweizer «friedlich» davon zu überzeugen, dass sie mit der Abstimmung einen Fehler begehen, machte Vogel Schlagzeilen - bis ihn die Einreisesperre an weiteren Aktivitäten hinderte.
Der ehemalige Profi-Boxer, alias Abu Hamza, wollte nach Ablauf seiner Einreisesperre am Symposium im Zürcher Volkshaus auftreten - auf Einladung des Islamischen Zentralrats der Schweiz (ZRS), wie «20 Minuten» heute schreibt.
Doch der Stiftungsrat des Volkshauses hat nun den Anlass abgesagt, weil man erst heute Morgen von den umstrittenen Teilnehmern des Symposiums erfahren habe, erklärte Volkshaus-Geschäftsführer Marco Stella gegenüber Radio «Energy Zürich».
Zentralrat pocht auf Vertrag Die Reservation vom Islamischen Zentralrat sei für ein Symposium eingegangen. Aufgrund der Einladung von Vogel habe sich der Stiftungsrat jedoch einstimmig dazu entschieden, die Veranstaltung abzusagen und den ZRS wieder auszuladen, hiess es weiter. Der Islamische Zentralrat zeigte sich überrascht über den Entscheid. Er poche auf den gültigen Vertrag, und man wolle die Veranstaltung wie geplant durchführen. Im Moment laufen Verhandlungen.
«Dann eben in einer Moschee»
Auch Pierre Vogel will sich davon nicht einschüchtern lassen: «Wenn wir nicht im Volkshaus auftreten können, dann werden wir in einer Moschee auftreten», sagt Thomas Ibrahim, Geschäftsführer Vogels gegenüber «blick.ch». Will über die Schweiz nach der Minarett-Initiative sprechen: Pierre Vogel. /
Hinzu kommt, dass Pierre Vogel bereits einen weiteren Termin in der Schweiz geplant hat. Am 26. März gibt er mit anderen Predigern ein Islam-Seminar. Ibrahim: «Wo sagen wir nicht, sonst gibt es wieder die gleichen Probleme wie jetzt in Zürich». Ob Vogel erneut ein Einreiseverbot erhalte, sei noch offen, sagte Michael Glauser, Mediensprecher beim Bundesamt für Migration (BFM). «Genauso radikal» «Die islamistischen Gruppen wollen nun die Frustration bei den Muslimen nach der Minarettabstimmung ausnutzen und Anhänger gewinnen», sagt Saida Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam zur Pendlerzeitung «20 Minuten». Der Präsident des Islamrates, der Vogel eingeladen hatte, sei genau so radikal wie Vogel selbst. «Beide stehen für einen intoleranten, politischen Islam», so Keller-Messahli.
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