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Klatsch-Fehden: NZZ bis Tagi, Hauptsache Zürich

Warum in der Schweiz selbst alberner Klatsch politisch ist und was der «König der Kalauer», Shawne Fielding und die Bahnhofstrasse gemeinsam haben. Erklärt von unserer Berner Kolumnistin.

von Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 17. Februar 2010 / 09:04 h

Die Feuilletonisierenden unter Ihnen werden jetzt verächtlich durch die eleganten Nüstern schniefen. Recht so! Zickenkrieg, Hirschröhren, Rüdenmarkierungen, Stutenbissigkeit gehören ja eigentlich ins Tierreich und weniger in den hochseriösen Newsbereich. Doch wenn sich mit Axolotl ein copypasteurisierter Lurch zum wohlstandsverwahrlosten Literaturpreisanwärter in allen Kultur-und Newsseiten breitmachen kann, soll an dieser Stelle auch hochseriös über die öffentlichen Fehden und deren politische Wirkung nachgedacht werden dürfen.

Zickenkrieg zwischen SF und NZZ

Mein erstes Beispiel: Diva, pardon, Stefan Klapproth gegen Dominique Imseng. Da wird ein Privatkrieg wie im Mittelalter mittels öffentlichem Fehdebrief ausgetragen. Den Fehdehandschuh zuerst geworfen hat der NZZaS-Journalist Imseng, der SF TV Moderator Klapproth als «König der Kalauer» bezeichnete. Mit «König der Klugscheisser» übt der Fernsehmann instantgelöst prominent Rache. Der Kampf ist unfair und wir wissen, wie er ausgeht: Das stärkere Medium gewinnt. Die Griffe in die untere persönliche Schublade haben jedoch beiden Exponenten geschadet. Genauso wie dem Ruf der Gefässe, in welchen beide Journalisten tätig sind.

Denn wenn zwei sich streiten, freut sich zwar der Dritte (indem die gegenseitigen Schmähungen ständig zitiert werden), jedoch sind solche Auseinandersetzungen in Informationsgefässen völlig fehl am Platz und ziemlich würdelos, aber typisch für den Zürcher Medienkuchen.

Zürich De-Glamourized

Zweites Beispiel, diesmal aus der «Politik»: Shawne Fielding und Thomas Borer lassen sich offenbar scheiden. Eigentlich haben sie damit zwar nur den klassischen Weg der realen Zukunft jeder modernen Heirat eingeschlagen. Trotzdem.



Skeptischer Blick auf Zürich: Regula Stämpfli /

Das Ende dieser Glamourbeziehung ist auch das Ende einer glänzenden Epoche Schweizer Politik. Statt in Bunte und Gala wird die Schweiz nun ausschliesslich in Politmagazinen abgelichtet. Statt strahlend und mit vollem Dekolleté der kleinen Schweiz etwas Hollywoodglanz zu verleihen, verkommt die Zwinglistadt zum geldgierigen «Tatort Schweiz» (Originalton Stern).

Privates ist eben politisch und umgekehrt! Hätten es Shawne und Thomas geschafft, würde ich auch der Schweiz eine rosige Hoffnung prophezeien, aber so? Tja: Mit Fielding und Borer verlieren Zürich und die Schweiz etwas dekadente Inszenierung, die hierzulande noch niemanden geschadet hat. Im Gegenteil.

Hauptstadt schlägt Bundeshauptstadt

Was ist nun aber daran wirklich politisch? Bezeichnend ist an all diesen Geschichten, dass solche Banalitäten mittlerweile Newswert haben (siehe auch diese Kolumne). Bezeichnend ist aber auch, und hier kommt der Clou, dass fast alle News und fast alle Macht wie eben auch der Klatsch (schon von Martin Suter und Hildegard Schwaninger gehört?) mehr und mehr ausschliesslich aus der Banken- und Medienstadt Zürich stammen. «Bern-Ost» ist mittlerweile die Hauptstadt (die Schweiz hat ja nur eine Bundeshauptstadt) – in jeder Hinsicht. Oder haben Sie schon je einen Aargauer Experten am Schweizer Fernsehen bewundern können?

Zwei Bundesräte stammen aus der Zwinglistadt und Umgebung, zusätzliche zwei haben an deren Universität Jurisprudenz studiert. Fast alle existierenden Onlineportale werden via Tamedia schweizweit beliefert (so auch die seriöse Tante NZZ). Für die serbelnde Bahnhofstrasse dieser Stadt werden auch mal locker Milliarden an Steuergeldern ausgegeben. In Zürich gibt es die einzigen zwei schweizweit relevanten Fernsehstationen: Eine namens TeleZüri, die andere namens «Tele-Blocher am Leutschenbach» (Originalton NZZ am Sonntag). An Zürich kommt man weder im Guten noch im Schlechten vorbei.

Zieht man nach Bern, weiss man nur eines mit Gewissheit: Die Möglichkeit, dort an Langeweile zu sterben ist um einiges grösser als die Chance, es ohne Zürich in der Schweiz zu irgendetwas zu bringen. Doch wie die Deutschen - dank Klatsch und Tratsch sowie Politik und Geld – ernsthaft zu meinen, Zürich sei die Schweiz und die Schweiz sei gleich Zürich, ist eigentlich eine Frechheit. Und eine Beleidigung für beide Seiten....


Links zum Artikel:

Klapproth - Imseng der Schlagabtausch Die betreffenden Artikel des Schlagabtausches auf Rhetorik.ch


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