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«Wir haben Fehler gemacht»

Bern - Die Schweizer Bischöfe geben zu, dass sie das Ausmass der Situation rund um die sexuellen Übergriffe in der Seelsorge unterschätzt haben. Über eine schwarze Liste wird im Juni entschieden. Auch wird eine Anzeigepflicht gegen fehlbare Priester geprüft.

tri / Quelle: sda / Mittwoch, 31. März 2010 / 09:04 h

Die Bischöfe entschuldigen sich für die Übergriffe und rufen sowohl die Opfer als auch die Täter auf, sich zu outen. Dies geht aus einer Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz hervor. Die Verantwortlichen in den Diözesen und Ordensgemeinschaften hätten Fehler gemacht, heisst es in diesem elf Punkte umfassenden Papier. Die Bischofskonferenz bittet für diese Fehler um Entschuldigung. Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz seien beschämt und tief bestürzt über die Fälle von sexuellen Übergriffen in der Seelsorge, heisst es weiter. Man ermutige alle, die Übergriffe erlitten hätten, sich bei den Opferberatungsstellen oder den diözesanen Ansprechstellen zu melden und gegebenenfalls Anzeige zu erstatten.

Entscheidung über schwarze Listen

Über mögliche schwarze Listen für sexuell fehlbare Geistliche wird an der ordentlichen Sitzung der Bischofskonferenz im Juni entschieden, erklärte Norbert Brunner, der Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK) und Bischof von Sitten in Bern.

Brunner sind aktuell 60 Fälle sexueller Übergriffe durch Geistliche bekannt. Weitere Angaben eines von der Kirche eingesetzten Fachgremiums lägen ihm nicht vor, erklärte er.

Anzeigepflicht wird geprüft

Die Schweizer Bischöfe prüfen eine Anzeigepflicht gegen Priester, die sexuelle Übergriffe begangen haben. Bisher verzeigten die geistlichen Oberen Priester nur in schweren Fällen und bei Wiederholungsgefahr selbst.

Die Weihe verheirateter Männer zu Priestern sollte nicht in die Diskussion um sexuellen Missbrauch in der Kirche eingebracht werden.



Man ermutige alle, die Übergriffe erlitten hätten, sich bei den Opferberatungsstellen oder den diözesanen Ansprechstellen zu melden und Anzeige zu erstatten. /

Das Thema habe ebenso wenig einen Zusammenhang mit dem Missbrauch wie der Zölibat, so Bischof Brunner weiter.

Kein Zusammenhang mit Zölibat

Auch der Zölibat stehe in keinem ursächlichen Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen. Gemäss einer französischen Statistik, welche er aus einem Zitat in einer Zeitung kenne, seien fünf Prozent der Urheber sexueller Übergriffe zölibatär lebende Menschen, erklärte Brunner.

Zuvor hatte Generalvikar Trauffer die «deregulierte Sexualität» in der Gesellschaft kritisiert. Die ganze Gesellschaft kranke daran, dass der Mensch als Sexualobjekt massentauglich geworden sei, sagte Roland-Bernhard Trauffer in einem Interview mit der «Berner Zeitung». Der Generalvikar des Bistums Basel kritisierte, die Medien würden diesen «grössten Abgrund» ausblenden.

Dauernde Verfügbarkeit

Die Wut vieler Menschen, die auch zu Kirchenaustritten führt, versteht der Generalvikar. Angesichts dieses Abgrunds «müsste man eigentlich aus der Gesellschaft austreten».

Übergriffe und Pädophilie gebe es «tausendfach, zumeist im Familienumfeld». Ein Lustkiller sei die dauernde Verfügbarkeit und ein «mit Viagra hochgepushter Sex». Die Sexualität sei ein Geschenk Gottes, dürfe aber wie alles Menschliche nicht «ohne Kultivierung und Verantwortung im wilden Raum wuchern». Sie werde sonst zerstörerisch.

 

 


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