Die Gesellschaft Schweizerisch-tibetische Freundschaft (GSTF) hatte zur Kundgebung aufgerufen. Nacheinander traten bekannte Schweizer Kunstschaffende auf, darunter The Young Gods, Endo Anaconda und Kutti MC.
Ihre Solidarität bekundeten auch die Nationalräte Mario Fehr (SP/ZH) und Doris Fiala (FDP/ZH). Mit ihrem Auftritt hätten sie auch ein Zeichen nach Bern schicken wollen, sagte Raith.
Zahlreiche tibetische Flaggen
Im Publikum wehten zahlreiche tibetische Flaggen, vereinzelt wurden auch Transparente mitgeführt, auf denen etwa «Free Tibet» oder «One Love» zu lesen war.
Unbestrittener Höhepunkt war der Auftritt des Dalai Lama, der mit frenetischem Jubel begrüsst wurde. /


Unter den Teilnehmenden waren nebst Tibeterinnen und Tibetern verschiedener Generationen auch zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer.
Unbestrittener Höhepunkt war der Auftritt des Dalai Lama, der mit frenetischem Jubel begrüsst wurde. Seine frei vorgetragene Rede dauerte mit knapp 50 Minuten fast doppelt so lange wie vorgesehen.
Das geistige Oberhaupt der Tibeter dankte den Teilnehmern, die er als «Brüder und Schwestern» begrüsste, für ihre Sympathie und ihr Interesse gegenüber der tibetischen Sache. Dabei gehe es nicht um die Frage, ob man für oder gegen Tibet sei. «Vielmehr geht es um Gerechtigkeit», betonte der Dalai Lama.