|
||||||
|
||||||
|
|
Papst trifft auf Malta MissbrauchsopferValletta - Bei seinem zweitägigen Besuch in Malta ist Papst Benedikt XVI. überraschend mit Missbrauchsopfern zusammengetroffen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche drückte den Betroffenen «seine Scham und sein Bedauern» aus. Er sagte die Aufklärung der Fälle zu.fest / Quelle: sda / Sonntag, 18. April 2010 / 08:16 h
Das teilte der Vatikan mit. Der Papst nahm auf der tief katholisch geprägten Mittelmeerinsel an den Gedenkfeiern zur Ankunft des Apostels Paulus vor fast 2000 Jahren teil.
Bei der Begegnung mit den Betroffenen, die von Geistlichen missbraucht wurden, habe der Papst zugesagt, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen, teilte der Vatikan weiter mit. Ausserdem habe er konkrete Schritte angekündigt, um sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche in Zukunft zu verhindern.
Entschuldigung verlangt
Die betroffenen Männer waren in den 1980er-Jahren in Waisenhäusern auf Malta Opfer sexueller Übergriffe durch Geistliche geworden.
Papst Benedikt XVI. traf die Männer hinter verschlossenen Türen. (Archivbild) /
Sie hatten ein Treffen mit dem Papst und eine Entschuldigung verlangt. Die katholische Kirche Maltas räumte jüngst ein, allein seit 1999 seien 26 neue Fälle von Kindesmissbrauch durch Geistliche bekannt geworden. In dem kleinsten EU-Mitgliedstaat Malta sind rund 95 Prozent der Bevölkerung Katholiken. Problem der illegalen Einwanderer angesprochen Auf Malta sprach der Papst auch das Problem der illegalen Einwanderer an, von denen die zwischen Sizilien und dem afrikanischen Kontinent gelegene Insel stark betroffen ist. Dies sei eine «grosse Herausforderung unserer Zeit», der sich alle stellen müssten. Die Insel allein könne dieses Problem nicht lösen. Doch müsse es für die Einwanderer einen Platz für ein «menschenwürdiges Leben» geben. Allein im Jahr 2008 landeten fast 3000 Bootsflüchtlinge aus Afrika auf der Mittelmeerinsel.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|