|
||||||
|
||||||
|
|
100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2050 möglichEin Umbau des gesamten europäischen Elektrizitätssystems auf 100 Prozent Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 ist möglich.ht / Quelle: pte / Mittwoch, 21. April 2010 / 10:47 h
Das ist das Ergebnis einer Studie von McKinsey, die von der Europäischen Klimastiftung (ECF) in Brüssel vorgestellt wurde.
«Das Szenario mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien liefert genauso verlässlich und kostengünstig Strom wie andere Niedrig-CO2-Szenarien, die noch auf Kernkraft oder Kohle setzen», meint Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch. Es gebe keinen vernünftigen Grund mehr, auf diese Risikotechnologien zu setzen
Trotz konservativer Berechnungen positives Urteil Aufmerksamkeit verdiene die Studie insbesondere, weil sie mit sehr konservativen Zahlen der Energieindustrie rechnet und somit die Leistungsfähigkeit der erneuerbaren Energien eher unter- als überschätzt, berichtet Germanwatch auf seiner Homepage. Die Studie wurde in Beratung mit den grossen Energieversorgungsunternehmen und nach Gesprächen mit einigen Nichtregierungsorganisationen, darunter auch Germanwatch, erstellt. Die Ergebnisse verantworten allerdings alleine McKinsey und die Europäische Klimastiftung. «Zunächst gab es bei den Industrieakteuren sogar Zweifel, ob ein Szenario mit der Nutzung von 80 Prozent Erneuerbaren Energien bis 2050 mit vernünftigen Kosten und derselben Netz- und Systemsicherheit für die EU machbar sei», so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Schliesslich zeigte sich, dass sogar eine hundertprozentige Versorgung mit derselben Sicherheit und zu denselben Kosten möglich ist.Erneuerbare schneiden am Besten ab «Wenn die höheren Ölpreise der jüngsten Szenarien der Internationalen Energieagentur sowie höhere Kosten für die umstrittene Kernkraft zugrunde gelegt würden, würde das Erneuerbaren-Szenario sogar am besten abschneiden», erklärt Bals.Das Photovoltaikpotenzial übersteigt laut Experten den Weltenergiebedarf deutlich. /
Im 100-Prozent-Szenario werden 15 Prozent Stromgewinnung aus nordafrikanischen Wüsten berücksichtigt. «Bei der Stromversorgung der Zukunft stellt sich in erster Linie die Frage der Verfügbarkeit der Primärenergie. Dadurch ist es nur logisch, dass jene Energieträger, bei denen die Primärenergie kostenlos und in gigantischem Ausmass verfügbar ist, auch wirtschaftlich obsiegen werden», meint Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria (PVA). Erneuerbare Energien garantieren Versorgungssicherheit «Versorgungssicherheit und Preisstabilität sind die wichtigsten strategischen Punkte bei einer mittelfristigen Energieversorgung», betont der Experte. «Diese können ausschliesslich die regenerierbaren erneuerbaren Energieträger gewährleisten, daher stehen wir mit der Verknappung der fossilen Rohstoffe an einer dramatischen Energiewende», meint Kronberger. Je früher die Politik dies erkenne, desto wirtschaftlicher wird auch der Übergang sein. Das Photovoltaikpotenzial übersteige zehntausendfach den gesamten Weltenergiebedarf. «Auf Grund der weltweiten Uranknappheit wird die Atomstromerzeugung im Jahr 2050 keine Rolle mehr spielen, ansonsten weist die Studie den richtigen Weg», so Kronberger abschliessend.Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|