Wie viel Geld die Familie erhalten hat, wollte Avet auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA nicht bekanntgeben. Es handle sich um eine «humanitäre Geste» der Familie gegenüber, die zur Deckung der Bestattungskosten diene, erklärte sie und fügte hinzu: «Das BFM bedauert diesen tragischen Zwischenfall zutiefst.»
Der Ausschaffungshäftling aus Nigeria war Mitte März am Flughafen Zürich vor einem Sonderflug in sein Heimatland gestorben.
Neu soll aber für jeden Sonderflug ein Arzt und ein Rettungssanitäter aufgeboten werden. /


Danach hatte das BFM die Sonderflüge für Zwangsausschaffungen vorübergehend auf Eis gelegt. Ende Mai kündigte das BFM an, die Flüge schrittweise wieder aufzunehmen. Neu soll aber für jeden Sonderflug ein Arzt und ein Rettungssanitäter aufgeboten werden.