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SNB verliert 14 Milliarden FrankenBern/Zürich - Die Euro-Krise reisst ein tiefes Loch in die Rechnung der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Ihre massiv erhöhten Devisenanlagen - sie kaufte im ersten Halbjahr Euro für 104,9 Mrd. Franken - sorgten für Kursverluste von über 14 Milliarden.ade / Quelle: sda / Mittwoch, 21. Juli 2010 / 07:51 h
Unter dem Strich steht in der Bilanz ein Halbjahresverlust von rund 4 Mrd. Franken, wie die SNB am Mittwoch mitteilte. Zum Teil aufgefangen wurden die Euro-Kursverluste durch Erträge bei anderen Fremdwährungen wie dem Yen und den Franken-Anlagen sowie den starken Anstieg des Goldpreises, was die Goldbestände der Nationalbank aufwertete.
Zudem werde der Stabilisierungsfonds, in den die Grossbank UBS illiquide Wertpapiere entsorgen konnte, einen Gewinn abliefern. Dieser ist in der Verlustprognose noch nicht eingerechnet. Den vollständigen Halbjahresbericht will die SNB am 13. August veröffentlichen.
Gewinnausschüttung nicht gefährdet Trotz des Milliardenverlusts im ersten Semester sei die jährliche Gewinnausschüttung der Nationalbank von 2,5 Mrd. Fr. an Bund und Kantone nicht gefährdet. Das könne man ganz klar mit Nein beantworten, sagte SNB-Sprecher Werner Abegg auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Die Gewinnausschüttungsreserven seien mehr als ausreichend. Zudem handelt es sich um buchhalterische Kursverluste, bei einem Wechselkursanstieg in den nächsten Monaten könnte die SNB Gewinne verbuchen. Per Mitte Jahr beliefen sich die Euro-Devisenanlagen der SNB auf 120,55 Mrd. Euro oder 159,88 Mrd. Franken. Der Bewertung liegt damit ein Wechselkurs von gut 1.3260 Fr. zugrunde, derzeit notiert der Euro im Devisenhandel wieder höher bei 1.3560 Franken.Devisenkäufe wie noch nie In ihrem Kampf gegen eine übermässige Aufwertung des Franken erhöhte die SNB die Euro-Bestände im ersten Quartal um 25,6 Mrd. Franken. Im zweiten Quartal kamen sogar 79,3 Mrd. Fr. hinzu, wie aus dem neusten Monatsheft der SNB hervorgeht. Insgesamt erhöhte die SNB die Devisenbestände um rund 132 Mrd. Franken. Sie erreichten damit rekordhohe 226,75 Mrd. Franken. Davon sind 70,5 Prozent in Euro angelegt. Selbst die Nationalbank spricht von einem Klumpenrisiko.
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