Frash 0.2 soll neben dem iPhone 4 und dem iPad auch auf dem iPhone 3G S und auf dem iPod touch der dritten Generation funktionieren. Ältere iPhone- und iPod-touch-Modelle werden dagegen nicht unterstützt. Die Installation setzt einen Jailbreak und damit einen vom Hersteller nicht autorisierten Eingriff in das Betriebssystem voraus.
Apple will Flash für seine iOS-Geräte nicht offiziell freigeben und setzt stattdessen auf den HTML5-Standard. Für Android ist dagegen Flash verfügbar und auch für die Palm-Smartphones mit webOS-Betriebssystem ist ein entsprechender Client bereits angekündigt worden.
Erneut Gerüchte um Facetime für iPod touch
Die neueste Beta-Version von iOS 4.1 nährt Gerüchte über die Möglichkeit, die Facetime-Videotelefonie künftig auf weiteren Geräten wie zum Beispiel dem iPod touch zu nutzen. Dazu werden für die Nutzung des Dienstes E-Mail-Adressen anstelle von Telefonnummern registriert.
Apple will Flash für seine iOS-Geräte nicht offiziell freigeben. (Symbolbild) /


Denkbar wäre, dass die E-Mail-Adresse künftig auch auf dem iPhone 4 für Facetime genutzt werden kann. Dadurch würde die kostenpflichtige Registrierung der Handynummer, die per Auslands-SMS erfolgt, entfallen. Derzeit wird die Rufnummer für Facetime registriert, indem eine Daten-SMS nach Grossbritannien verschickt wird.
Fällt das iPhone-Monopol in den USA?
Ein weiteres Gerücht betrifft das Vermarktungskonzept für das iPhone in den USA. So berichtet das Onlineportal TechCrunch, Apple habe bereits eine grössere Anzahl von CDMA-Chips bestellt, die im für diesen Mobilfunkstandard gedachten iPhone zum Einsatz kommen könnten.
Den Spekulationen zufolge könnte das iPhone in den USA künftig neben AT&T auch von Verizon Wireless verkauft werden, das anstelle von GSM den CDMA-Standard verwendet. Spannend bleibt dabei die Frage, ob es das iPhone in den Vereinigten Staaten künftig direkt bei Apple auch ohne SIM- oder Netlock geben wird, so dass es mit einer beliebigen Betreiberkarte eingesetzt werden kann.