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Fring: Weltweit telefonieren für 1 Cent pro MinuteFring, Anbieter einer kostenlosen Instant-Messaging- und VoIP-Software für verschiedene Smartphone-Plattformen, kündigt auf einer Unterseite seiner Homepage einen eigenen Internet-Telefonie-Service an. Dieser soll unter dem Namen FringOut vermarktet und zunächst im Testbetrieb angeboten werden.Markus Weidner / Quelle: teltarif.ch / Donnerstag, 19. August 2010 / 18:17 h
Weltweite Telefonate zu Minutenpreisen ab 1 Cent verspricht Fring für sein neues Angebot, das in der Testphase zunächst für Nokia-Smartphones mit Symbian-Betriebssystem erhältlich sein soll. Besitzer eines Apple iPhone, eines Google-Android-Handy oder eines Windows-Mobile-Geräts werden erst später mit einem entsprechenden Software-Update bedient.
Wer am Testbetrieb teilnehmen möchte, kann die Preview-Version der FringOut-Software für Nokia-Handys installieren und sich vom Telefon aus für den kostenpflichtigen Dienst anmelden. Auf seiner Homepage verrät der Anbieter auch die Tarife, zu denen die Kunden telefonieren können. Dabei werden die Minutenpreise sowohl in US-Dollar, als auch in Euro genannt.
Keine Rufnummer für eingehende Gespräche Eine eigene Rufnummer gibt es für FringOut offenbar nicht.FringOut ist zunächst nur für Nokia-Handys verfügbar. /
Somit müssen die Tester für die Erreichbarkeit weiterhin ihre Handynummer einsetzen oder sich parallel bei einem VoIP-Anbieter registrieren, der nach dem SIP-Protokoll arbeitet. Solche Anbieter lassen sich beispielsweise auch mit der Fring-Software nutzen. Fring leitet auch bei der SIP-Nutzung oder bei der Telefonie über einen Instant Messenger alle Datenpakete über einen eigenen Server, der auch zur Komprimierung genutzt wird. Dadurch lassen sich die VoIP-Dienste selbst über eine GPRS-Verbindung nutzen. Bei langsamen Verbindungen kommt es in der Regel zu keinen Aussetzern, aber zu Verzögerungen bei der Sprach-Übertragung. Vor einigen Wochen machte Fring mit der Einführung der Videotelefonie für iPhone- und Android-Kunden Schlagzeilen. Fast parallel kam es zum Streit mit Skype, dessen Dienste seitdem über die Fring-Software nicht mehr genutzt werden können.
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