et / Quelle: news.ch / Montag, 13. September 2010 / 14:01 h
Der auf die vier YouTube-Partner (Next New Networks, Howcast, Young Hollywood und Rocketboom) beschränkte Kurzversuch zeigt eine Richtung auf, in die YouTube in Zukunft scheinbar gehen will und die Firma bestätigte auch, dass sie mit all ihren Content-Partnern in der Zukunft diese Möglichkeit anbieten will.
YouTube hat ja schon mit einigen Live-Streams, wie einem U2-Konzert oder Ansprachen des Amerikanischen Präsidenten, Grossereignisse den Surfern live zugänglich gemacht.
Für heute und morgen sind auf YouTube live-streams angekündet, wie hier von rockteboom und knowyourmeme /


Wobei aber der erste solche Versuch, ein Konzert im Jahr 2008 auf der Technologie einer Fremdfirma aufbaute und dies bei späteren Events auch der Fall gewesen sein könnte (es wird Stillschweigen darüber bewahrt).
Nur noch eigene Technik
Doch das neue Live-YouTube basiert vollständig auf Technologie, die nur YouTube gehört und wird sich nicht mehr auf einzelne Ereignisse beschränken, sondern den YouTube-Partnern regelmässige Sendeplätze für Live-Ereignisse zur Verfügung stellen.
Wer nun aber hofft, schon bald seine Geburtstagsparty auf YouTube live in die Welt hinaus streamen zu können, muss enttäuscht werden. Das «LiveTube» ist ein Angebot, dass sich ausschliesslich an die Channel-Partner von YouTube richtet. Nicht nur, weil so eine Ausstrahlung erheblichen technischen Aufwand erfordert, sondern auch um zu verhindern dass schreckliche Dinge wie Selbstmorde oder Terroranschläge live übertragen werden können.