Die gehärteten Präparate von Menschenleichen und Kadavern geschützter Tierarten sollen nur an sogenannte qualifizierte Nutzer wie Ärzte und Wissenschaftler verkauft werden.
Die «qualifizierten» Internet-Käufer müssen nach Angaben eines Sprechers einen Fragebogen ausfüllen und an das Plastinarium im brandenburgischen Guben schicken, wo die Präparate hergestellt werden.
Etliche Plastinate
Auch ein Stempel und eine Unterschrift der Institution müsse vorgelegt werden.
Der Plastinator von Hagens startet einen Web-Verkauf. /


Bei Versuchsverkäufen seien bereits etliche Plastinate für etwa 10'000 Euro an qualifizierte Käufer gegangen, berichtete von Hagens.
Andere Tierpräparate, darunter Schmuckarmbänder aus Stierpenis- oder Giraffenschwanz-Scheiben, kann jedermann erwerben. Zudem schreibt das Plastinarium, «... modische Accessoires wie Handyanhänger aus Fisch-Scheiben oder Tragetaschen sind echte Hingucker».