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Steuer-Initiative knapp - Ausschaffungsinitiative würde angenommenBern - Die Ausschaffungsinitiative der SVP erhält laut der 2. SRG-Umfrage weiter hohen Zuspruch. Zwei Wochen vor dem 28. November wollten 54 Prozent Ja stimmen und 43 Prozent Nein. Deutlich an Sympathie verloren hat die Steuergerechtigkeits-Initiative der SP.ht / Quelle: sda / Mittwoch, 17. November 2010 / 19:25 h
Gegenüber der ersten Befragung von Mitte Oktober verlor das Ja zur Ausschaffungsinitiative allerdings 4 Prozent, und die Gegnerschaft legte um 7 Prozent zu.
Beim Gegenentwurf überwog nach wie vor das Nein: 49 Prozent (unverändert) lehnten ihn ab und 43 Prozent (Oktober 41) hätten ihm zugestimmt. Lediglich 3 Prozent waren noch unentschlossen.
Schaffen Initiative und Gegenvorschlag am 28. November beide das Volks- und Ständemehr, kommt die Stichfrage zum Tragen. Laut der Umfrage lägen die Präferenzen in diesem Fall nur noch knapp bei der Initiative. 48 Prozent würden sich für die Initiative entscheiden und 43 Prozent für den Gegenentwurf. 9 Prozent konnten oder wollten sich nicht festlegen.
Mobilisierung entscheidend Gemäss der zweiten Umfrage wollen 46 Prozent der Stimmberechtigten an der eidgenössischen Abstimmung teilnehmen, 3 Prozent mehr als Mitte Oktober. «Die Mobilisierungsfrage in der verbleibenden Zeit dürfte eine entscheidende Rolle spielen», schrieb das Forschungsinstitut gfs.bern, das die SRG-Umfrage durchführte, am Mittwoch. Neben diesen 46 Prozent, die «bestimmt» an der Abstimmung teilnehmen wollen, sagten weitere 31 Prozent, sie «überlegten sich» eine Teilnahme.Die Zustimmung zur Steuergerechtigkeits-Initiative ist gesunken. /
In dieser Kategorie überwiegt klar das Ja zur Initiative und das Nein zum Gegenvorschlag. 15 Prozent Unentschlossene Zur Steuergerechtigkeits-Initiative der SP wollten 46 Prozent Ja sagen. 39 Prozent lehnten sie ab, und 15 Prozent waren noch unentschlossen. Damit sank die Zustimmung zur Initiative im Vergleich zu Mitte Oktober um 12 Prozent, und das Nein legte um 16 Prozent zu. 15 Prozent der Teilnahmewilligen waren noch unentschlossen. «Deshalb ist der Ausgang der Abstimmung bei dieser Vorlage als unsicher zu bezeichnen», schreibt gfs.bern. Sprachregional betrachtet fällt auf, dass in allen Landesteilen die Zustimmung gesunken ist und das Nein zugelegt hat. Für die 2. Umfrage der SRG zur Abstimmung vom 28. November befragte das Forschungsinstitut gfs.bern zwischen dem 8. und 13. November 1207 Stimmberechtigte in allen Landesteilen.
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