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Eine ökologische Steuerreform für die Schweiz
Die Frage der Woche lautete: Klimaschutz nach dem Klimagipfel - was kann und soll die Schweiz fürs Weltklima machen? Heute der Beitrag von Michael Köpfli, Berner Stadtrat und Vorstandsmitglied der Grünliberalen Schweiz
Michael Köpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 15. Dezember 2010 / 10:06 h
Klimaschutz ist eine globale Herausforderung. Deshalb ist es erfreulich, dass der Klimagipfel in Cancún weitaus vielversprechender abgeschlossen werden konnte als die Vorgängerkonferenz in Kopenhagen. Allerdings fehlt nach wie die notwendige Verbindlichkeit für die angestrebten globalen Massnahmen.
Doch auch wenn globale Massnahmen zwingend sind, hat auch die Schweiz die Aufgabe dem Klimawandel aktiv und wirksam entgegenzutreten.
Mehr davon dank Steuerreform? Der Stausee Lai da Nalps bei Disentis /
Zudem ist es mittelfristig nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch erstrebenswert, dass die Schweiz ihren Energieverbrauch senkt und diesen möglichst mit erneuerbaren Energiequellen abdecken kann.
Der Weg dahin sollte aber nicht über eine Unzahl neuer Gebote und Verbote gehen. Anstelle solcher Feinsteuerungsmassnahmen sollte die Schweiz mit einer umfassenden und visionären Reform vorangehen und international eine Vorreiter- und Vorbildfunktion einnehmen. Wir Grünliberalen sind der Überzeugung, dass eine Ökologisierung des Steuersystems diese visionäre Reform sein kann.
Mit dem Volksinitiative Energie- statt Mehrwertsteuer sollen die Anreize geschaffen werden, dass sich die Stromversorgung künftig konsequent auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausrichten wird. Neben dem Beitrag an den Klimaschutz ergeben sich daraus auch grosse Chancen für den Wirtschafts- und Forschungsplatz Schweiz. Warum soll in der Schweiz nicht das «Silicon Valley of Green Energy» entstehen?
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
Schutz der Ozonschicht: Internationales Umweltrecht mit Biss - auch für das Klima! In diesen Tagen werden in Stockholm wieder die Nobelpreise gesprochen. Grund genug, sich an zwei Preise im Bereich von Atmosphäre und Klima zu erinnern: 1995 für Chemie an Paul Crutzen, Mario Molina und Sherwood Rowland für ihre Arbeiten über die Ozonschicht; und 2007 der Friedensnobelpreis für die Klimaarbeiten von IPCC und Al Gore. Fortsetzung
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Trotz Verbesserungen: Artenvielfalt in europäischen Gewässern stagniert Ein Forscherteam, das auch Mitglieder des Wasserforschungsinstituts Eawag umfasst, hat in einer aktuellen Studie im Fachjournal «Nature» den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern anhand von wirbellosen Tieren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die biologische Vielfalt in Flusssystemen von 22 Ländern seit 1968 signifikant zugenommen hat. Fortsetzung
Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ Die Energiewende ist in vollem Gange und die Suche nach neuen, effizienten Energiespeichern treibt Forscher weltweit an. Eine vielversprechende Entwicklung kommt aus dem Bereich der Superkondensatoren: Ein Team von Wissenschaftlern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat einen revolutionären Superkondensator entwickelt, der aus Zement, Wasser und Russ besteht. Fortsetzung
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Ibuprofen aus Harz statt Erdöl Ein Team von Wissenschaftlern der University of Bath in England hat eine neue Methode zur Herstellung von Ibuprofen entwickelt, die auf der Verwendung von Harz anstelle von Erdöl basiert. Fortsetzung
Gebäudetechniker (m/ w)Befinden Sie sich auf der Suche nach einer herausfordernden Position in einem lebendigen und innovativen Team? Wir suchen für unseren Kunden aktuell... Fortsetzung