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EDA fordert Klärung der Organhandel-VorwürfeBern - Das Schweizer Aussendepartement hat am Donnerstag die betroffenen Länder - namentlich den Kosovo - aufgefordert, zur Klärung der Vorwürfe des Europarats-Ermittlers Dick Marty «beizutragen». Das EDA sprach von «sehr schwerwiegenden Vorwürfen».bert / Quelle: sda / Donnerstag, 16. Dezember 2010 / 19:29 h
«Es müssen nun durch die zuständigen Behörden - inklusive die internationalen - die nötigen rechtlichen Schritte eingeleitet werden», hiess es beim EDA auf Anfrage. Die EU-Mission EULEX führe bereits Untersuchungen zu Vorwürfen unmenschlicher Behandlung durch. «Hier ist nun in erster Linie die Justiz gefordert», verlangte das EDA.
Das Schweizer Aussendepartement ist selbst an der EULEX-Mission beteiligt und finanziert Experten, die vor allem in der Abteilung Kriegsverbrechen tätig sind. Die Schweiz unterstützt laut Angaben des EDA seit langem die Anstrengungen zur Aufklärung zahlreicher Fälle verschwundener Personen im Zusammenhang mit den Konflikten in Ex-Jugoslawien.
Das Engagement der Schweiz habe insbesondere das Ziel die Rechtsstaatlichkeit im Kosovo zu stärken.
Europarats-Ermittler Dick Marty. /
Die Vorwürfe im Marty-Bericht seien «eher Argumente dafür», dass dieses Engagement weitergeführt werde. Marty bekräftigt Vorwürfe Marty hat die Mafiavorwürfe gegen Kosovo-Regierungschef Hashim Thaci bekräftigt. Mit seinem Bericht habe er zeigen wollen, «dass Verbrechen begangen wurden, die bis heute ungestraft geblieben sind», sagte Marty an einer Medienkonferenz am Donnerstag in Paris. Auf Fragen nach Beweisen für seine Behauptungen sagte der frühere Tessiner Staatsanwalt: «Wenn man danach sucht, dann wird man auch fündig.» Vorwürfe über verbrecherische Handlungen und Menschenrechtsverletzungen seien bekannt gewesen. «In Privatgesprächen wurde das zugegeben, doch aus politischen Gründen hat man es vorgezogen, zu schweigen».Del Ponte sieht sich bestätigt Die ehemalige Chefanklägerin des UNO-Kriegsverbrechertribunals, Carla del Ponte, sieht sich durch die Arbeit von Dick Marty bestätigt: Sie fordert nun eine umfassende Untersuchung der schweren Verbrechen, die der kosovarischen Führung vorgeworfen werden. Der Bericht Martys «bestätigt, was ich in meinem Buch geschrieben habe und geht darüber hinaus», sagte Del Ponte am Telefon aus Buenos Aires der Nachrichtenagentur SDA.
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