Samstag, 9. Dezember 2023
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Arbeitslosigkeit nimmt im November 2023 zu

Superschnelles Internet für alle: Der Plan des Bundesrats im Detail

Neue Regeln für den Autohandel: Mehr Auswahl und günstigere Preise für Verbraucher

Die Zukunft der Kunstausbildung: ZHdK bestätigt als beitragsberechtigt durch den Bund

Wirtschaft

Luxuriöse Hotelpools: Einblicke in Premium-Ausstattung und Design-Trends

Kreative und persönliche Abschiedsfeiern: Neue Wege, um Kollegen zu verabschieden

Von der Vision zur Realität: Effektive Umsetzung innovativer Dienstleistungskonzepte

Auf den Spuren der flüssigen Schätze: Der boomende Markt der Whisky-Sammler

Ausland

Macau in China weiter unter Druck

Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen

Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen

Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai

Sport

Die Geschichte der Sportbekleidung

Effektive Home-Workouts: So bleibt man auch zu Hause fit

Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars

Technologische Fortschritte im Fitnessbereich

Kultur

Weihnachten & Krippen im Landesmuseum Zürich

Blutch - Demain! im Cartoonmuseum Basel

Effizient und Stilvoll: Wie Sie Ihr Fotostudio-Büro perfekt Gestalten

Sehenswerte Museen in der Schweiz

Kommunikation

Mehr als nur Videospiele: Virtual Reality findet heute zahlreiche Anwendungen in der Wirtschaft

Auch in der Schweiz immer beliebter: Online-Dating

Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice

Wie modernes Webdesign Unternehmen zum Erfolg führt

Boulevard

Holzstuhl und Ergonomie: Gleichgewicht zwischen Stil und Komfort

Schlechtes Wetter für Fenster - die wichtigsten Pflegetipps

Abenteuer im Schnee: Ideen für Winterausflüge mit Kindern

Sessel und Sofas kaufen: Ratgeber

Wissen

AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten

Studie belegt: Musiksammeln steigert den Hörgenuss signifikant

Neues Antibiotikum entschlüsselt

Neurowissenschaftler können Songs aus der Gehirnaktivität rekonstruieren

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.internationalen.at  www.fernsehansprache.org  www.strassenschlachten.eu  www.machthaber.ch  www.kernforderung.de  www.praesident.info  www.polizisten.net  www.sicherheitskraeften.com  www.strassenkreuzungen.at  www.demonstranten.org  www.strassenproteste.eu

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG

Ägyptisches Kabinett tritt zurück - 95 Todesopfer

Kairo - Bei den landesweiten Unruhen in Ägypten sind nach einer Zählung des arabischen Senders Al-Dschasira seit Freitag mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen. Von offizieller Seite wurden bislang 35 Todesopfer gemeldet.

ht / Quelle: news.ch / Samstag, 29. Januar 2011 / 15:46 h

Al-Dschasira beziffert die Zahl der Verletzten bei den jüngsten Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten in Kairo, Alexandria und Suez mit 1000. Unterdessen trat Ägyptens Regierung zurück. Unter dem Eindruck der Massenproteste gegen sein Regime hatte Präsident Husni Mubarak in einer Fernsehansprache am Freitagabend die Bildung einer neuen Regierung angekündigt. Er hatte in der Ansprache vor Chaos gewarnt und «neue Schritte hin zu mehr Demokratie» sowie eine Verbesserung des Lebensstandards versprochen. Die Mitglieder der neuen Kabinetts sollten noch am Samstag benannt werden.

Rückritt Mubaraks gefordert

Der in Kairo unter Hausarrest stehende Friedensnobelpreisträger Mohammed el Baradei forderte Mubarak in einem Interview des Senders Al-Dschasira erneut zum Rücktritt auf. Mubarak sei gescheitert. Mubarak sollte sich zurückziehen und sich nicht erneut zur Wahl stellen. Der frühere Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) rief den Staatschef auf, eine Rahmenordnung für die Übergabe der Macht abzustecken. Dies sei der einzige Weg, um die Strassenproteste zu stoppen. Die Rede des Präsidenten vom Freitagabend, in der er die Bildung einer neuen Regierung angekündigt hatte, bezeichnete el Baradei als Enttäuschung für die Ägypter.

El Baradei als Hoffnungsträger

Mubarak hatte eine Umbildung des Kabinetts angekündigt, um die aufgeheizte Stimmung im Land zu beruhigen. Von Rücktritt sprach er allerdings nicht; das ist aber eine Kernforderung der Demonstranten. El Baradei war erst am Donnerstag nach Ägypten zurückgekehrt. Er gilt vielen als Hoffnungsträger und als möglicher Nachfolger des 82-jährigen Mubarak, der seit 1981 regiert.

Mehr als 750 Polizisten verletzt

Arabische Fernsehsender berichteten, Einheiten von Polizei und Armee hätten in der Nähe einer Gruppe von Demonstranten Schüsse abgegeben. Über mögliche Opfer lagen zunächst keine Angaben vor. Sicherheitskreise rechneten mit einer weiteren beträchtlichen Zunahme der Opferzahl, da inzwischen immer mehr Berichte aus den Spitälern und Leichenschauhäusern des Landes eingehen. Mindestens 750 Polizisten und 1500 Demonstranten seien verletzt worden, hiess es weiter.

Armee statt Polizei

Am Samstagmorgen waren in Kairo an vielen Strassenkreuzungen und vor Behördengebäuden gepanzerte Fahrzeuge und Panzer der Armee postiert. Die Polizei, die von wütenden Demonstranten am Freitag teils überrannt worden war, zeigte dagegen nur an wenigen Stellen Präsenz. In der ägyptischen Hafenstadt Ismailija kam es am Samstag nach Angaben von Augenzeugen zu schweren Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.



Mubarak zeigte in seiner Rede keine echte Kompromissbereitschaft /

Tausende Hafenarbeiter waren demnach in der Stadt am Suezkanal auf der Strasse. Trotz Ausgangssperre hatten tausende Ägypter in der Nacht zum Samstag ihre Proteste gegen das Regime des seit 30 Jahren regierenden Präsidenten Husni Mubarak fortgesetzt. Dem 82-jährigen Machthaber war es in seiner ersten Fernsehansprache seit dem Beginn der Proteste nicht gelungen, die Menschen zu beruhigen. Zuvor waren am Freitag bei den bisher schwersten Strassenschlachten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, tausende wurden verletzt. Die Menschen auf den Strassen forderten nach der Rede in der Nacht weiter den Rücktritt des Staatschefs. «Mubarak muss das Land verlassen», skandierten Regierungsgegner auf dem zentralen Tahrir-Platz in Kairo.

Mubaraks Fernsehansprache

In einer Fernsehansprache nach Mitternacht lokaler Zeit forderte Präsident Mubarak die Bevölkerung auf, sich an das Gesetz zu halten und kündet an, die Regierung zu entlassenMubarak hatte in der Ansprache vor Chaos gewarnt und «neue Schritte hin zu mehr Demokratie» sowie eine Verbesserung des Lebensstandards versprochen. Nachdem während des Abends die Prozesse in Kairo abgeebt hatten, änderte sich die Situation nach der Ansprache Mubaraks. Die Ansprache Mubaraks war mit Spannung erwartet worden. Nach diversen Verschiebungen trat Mubarak nach Mitternacht endlich vor die Kameras. Er zeigte dabei keine Regung, selbst abtreten zu wollen sondern forderte als erstes, die Protestanten auf Chaos und Zerstörung zu vermeiden. Dazu kündete er an, auf einige Forderungen der Protestanten einzugehen und feuerte als Konzession seine Regierung, die allerdings nur als Marionetten-Kabinett gilt, deren Fäden fest in der Hand Mubaraks sind. Mubarak selbst übernahm keine Verantwortung und zeigte nicht die geringste Einsicht, als er seine Rede mit gefrorener Mine hinunter leierte.

Armee ist in Position

Während des Freitagabends - vor der Rede Mubaraks - fuhren Armee-Einheiten unter dem Jubel der Demonstranten in Kairo ein. Dies, nachdem die Polizei von den Demonstranten geschlagen und vertrieben worden war. Die Menschen auf der Strasse glaubten, die Armee sei gekommen, um sie zu beschützen und für Ordnung zu sorgen. Nun stellt sich die Frage, ob die Armee ein marschierte, um bei den Demonstrationen, die es morgen sicher auch wieder geben wird, Mubarak und sein Regime zu verteidigen. Dass die Rede die Demonstranten nicht zufrieden gestellt hatte zeigte sich, als schon kurz nach der Rede Mubaraks trotz der Ausgangssperre wieder mehr und mehr Demonstranten auf die Strassen strömten und, unter anderem, vor dem Innenministerium lautstark den Rücktritt Mubaraks forderten. Mubaraks Rede ging völlig an den Forderungen seines Volkes vorbei und hat nach einem ersten Eindruck keineswegs zu einer Beruhigung der Lage geführt. Es ist das Gegenteil der Fall. Die Situation spitzte sich zu.

In Verbindung stehende Artikel




Massen demonstrieren trotz Ausgehverbot gegen Mubarak





Mubarak ernennt Geheimdienstchef zum Vize-Präsidenten





Demonstranten in Kairo missachten Ausgangssperre





Obama droht Mubarak mit Kürzungen





Hintergrund: Von Verdun nach Kairo – eine Kurzgeschichte





Ägypter trotzen Ausgangssperre -El Baradei festgesetzt





Demonstranten stürmen Aussenministerium





Auch Mobilfunk in Ägypten gekappt

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Nahost

Netanjahu bereit zu neuen Verhandlungen Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich zu neuen Verhandlungen über einen Friedensplan arabischer Staaten bereit erklärt. Netanjahu sagte am Montagabend in Jerusalem, die Friedensinitiative von 2002 enthalte positive Elemente. Fortsetzung


Lieberman in Israels Parlament als Verteidigungsminister vereidigt Jerusalem - Der rechts-nationalistische Politiker Avigdor Lieberman ist im Parlament als Israels neuer Verteidigungsminister vereidigt worden. 55 von 120 Abgeordneten stimmten für die Ernennung und 43 dagegen. Lieberman und seine Partei fordern die Deportation aller Araber. Fortsetzung


Weg mit unseren Blasphemiegesetzen - fördern wir die Meinungsfreiheit in Pakistan und Co. Die Klage des türkischen Möchtegern-Alleinherrschers Recep Erdogan gegen den Deutschen Satiriker Jan Böhmermann führte zur Einsicht, dass es für moderne Staaten an der Zeit ist, ihre Strafgesetzbücher zu entschlacken... Fortsetzung


Krieg/Terror

Neue Panzerung wehrt Überschallstösse ab Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und patentiert, das sowohl den Verteidigungssektor als auch die Planetenforschung revolutionieren könnte. Fortsetzung


ETH Zürich hilft der Armee bei der Entwicklung von Drohnen und Robotern Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren investiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse dabei zweieinhalb Millionen Franken in ausgewählte Forschungsprojekte. Fortsetzung


Immer das Leid im Blick 2021 markierte das 50-jährige Bestehen von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Fronitères (MSF). Die Photobastei Zürich nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um in einer Fotoausstellung gemeinsam mit der internationalen Fotoagentur Magnum auf 50 Jahre medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten zurückzublicken. Fortsetzung


Ausland

Ein Dank an Peter Achten (1939-2022) Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen 2010 und 2016 gute 300 Kolumnen über China, Vietnam, Birma und Asien im Allgemeinen für uns verfasst hat. Fortsetzung


Hunderte demonstrieren in Istanbul zum Gezi-Jahrestag Istanbul - Zum dritten Jahrestag des Beginns der Gezi-Proteste haben in Istanbul Hunderte Menschen gegen die islamisch-konservative Staatsführung der Türkei demonstriert. Fortsetzung


Islamischer Staat setzt Offensive im Norden Syriens fort Beirut - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat ihre Offensive im Norden Syriens am Dienstag fortgesetzt. Versuche von oppositionellen syrischen Kräften, die am Freitag begonnene Offensive zurückzuschlagen, seien gescheitert. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Leiter:in Philanthropie <![CDATA[ Die Krebsliga Schweiz mit Sitz in Bern ist die Dachorganisation der 18 kantonalen und regionalen Krebsligen. Wir engagieren uns seit über...   Fortsetzung

Senior Legal Consultant 80-100% (m/ w/ d) Die Unternehmen eCare, Realisator und eFrame der eGroup werden sich zum Jahresende zusammenschliessen. Ab diesem Zeitpunkt agieren wir unter einem...   Fortsetzung

Spezialist*in Verträge (Netzinfrastruktur) Vertragsmanagement von Kaufverträgen, Vereinbarungen und Dienstbarkeitsverträgen der Netzinfrastruktur Vertragsvorlagen entwickeln und Qualität von...   Fortsetzung

Facharzt/ ärztin FMH für Pneumologie Ihre Aufgaben Sie sind im Rahmen der konsiliarischen Sprechstunde eigenverantwortlich zuständig für ein breites Spektrum an pneumologischen...   Fortsetzung

Werkstudent*in Kundendienst Administration (w/ m/ d) 40-100% Unternehmensbeschreibung Darum geht es bei Bosch: Um dich, unser Business, unsere Umwelt. Bei Bosch gestalten wir die Zukunft mit hochwertigen...   Fortsetzung

Facharzt/ ärztin FMH für Kardiologie Ihre Aufgaben Sie sind im Rahmen der konsiliarischen Sprechstunde eigenverantwortlich zuständig für ein breites Spektrum an nicht-invasiven...   Fortsetzung

Senior Projektmanager (w/ m/ d) Ihre Aufgaben   Planung, Initiierung und selbstständige Führung der zugeteilten IT-Projekte, über alle Phasen von der Idee bis zum Abschluss...   Fortsetzung

Oberärztin / Oberarzt 80% (-100%) Schwerpunkt Depressionsbehandlung & Krisenintervention <iframe width="420" height="315" src="https: / / www.youtube.com / embed/ 9ClxfodMyHA" frameborder="0" allowfullscreen></ iframe> Oberärztin / Oberarzt...   Fortsetzung