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Massen demonstrieren trotz Ausgehverbot gegen MubarakKairo - Für den Sturz von Präsident Husni Mubarak setzen Tausende Ägypter ihr Leben aufs Spiel. Am Samstag eröffnete die Polizei das Feuer auf eine Menschenmenge, die versuchte, das Innenministerium zu stürmen. Dabei wurden nach unbestätigten Berichten mindestens drei Menschen getötet.et / Quelle: sda / Samstag, 29. Januar 2011 / 20:08 h
Mubarak ernannte am Samstag zum ersten Mal in den fast 30 Jahren seiner Herrschaft einen Stellvertreter. Vizepräsident wird der langjährige Geheimdienstchef und Vertraute Mubaraks, Omar Suleiman, wie das Staatsfernsehen berichtete. Bislang hatte Mubarak sich geweigert, einen Vize zu bestellen.
Der 82-jährige Langzeitpräsident ernannte auch einen neuen Regierungschef. Gemäss dem Staatsfernsehen wurde Luftfahrtminister Ahmed Schafik mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Schafik war früher Luftwaffenchef seines Landes und geniesst in Ägypten einen guten Ruf. Wie Suleiman steht auch Schafik dem Militär nahe.
Keine Beruhigung Der von Mubarak am Freitag verordnete Rücktritt der Regierung trug jedoch wenig zur Beruhigung der Lage bei. Mubarak hatte in seiner ersten Fernsehrede seit Beginn der Unruhen dem Volk zudem Reformen versprochen. Zugleich verteidigte er das Vorgehen der Sicherheitskräfte.Das Militär beobachtet die Lage und versucht die Ordnung aufrecht zu erhalten /
Bei den seit Dienstag andauernden Unruhen in Ägypten kamen nach einer Zählung der Agentur Reuters mindestens 74 Menschen ums Leben. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zählte dagegen seit Freitag mindestens 100 Tote. Gemäss den Behörden wurden in den vergangenen beiden Tagen mindestens 62 Menschen getötet worden. Mindestens 2000 Menschen seien bei den Demonstrationen und teilweise gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Polizisten verletzt worden, teilten ägyptische Sicherheitsbeamte am Samstag mit. Vorher hatten die Behörden von 48 Getöteten gesprochen. USA: Regierungsumbildung reicht nicht aus Die USA haben die Regierungsumbildung in Ägypten als unzureichende Antwort auf die Massenproteste der Bevölkerung kritisiert. «Die ägyptische Regierung kann nicht einfach die Karten neu mischen und dann stillstehen», erklärte der Sprecher des US-Aussenministeriums, Philip Crowley, am Samstag auf Twitter. Den Reformversprechen von Präsident Husni Mubarak müssten Taten folgen. Auch US-Präsident Barack Obama hatte bereits Reformen angemahnt. Ägypten ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA in der Region.
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