Während die Nachfrage nach Games um 5,8 Prozent sank, nahmen die Umsätze mit Heimkonsolen um 12 Prozent ab. Bei den portablen Konsolen brachen sie sogar um ein Drittel ein, wie der Branchenverband Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) am Montag mitteilte.
Bei den Handhelds hätten sich Verschiebungen zu mobilen Apps und Online-Games, die in den SIEA-Zahlen nicht erfasst werden, besonders ausgewirkt.
Die hochpotenten Smartphones machen den Spielkonsolen-Herstellern zu schaffen. /


Auch das traditionell deutlich verkaufsstärkste vierte Quartal sei unter den Erwartungen gelegen, schreibt der Verband.
Über den Vorjahreswerten lagen einzig die Verkäufe der Heimkonsolen PS3 und Xbox 360. Laut SIEA ist dies ein klares Indiz dafür, dass sich die neuen bewegungsempfindlichen Controller «Playstation Move» und «Microsoft Kinect» bereits gut etabliert haben. Mit Blick auf die neuen Bewegungssteuerungen rechnet Verbandspräsident Peter Züger damit, dass die Branche 2011 wieder wächst.